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Information for professionals for Flutinase®:GlaxoSmithKline AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil von Flutinase Microdoseur.

Vorsichtsmassnahmen
Lokale Infektionen im Nasen-Rachen-Raum sind adäquat zu behandeln, stellen aber keine absolute Anwendungseinschränkung für die zusätzliche Anwendung von Flutinase Microdoseur dar.
Bei Umstellung von systemischer Steroidtherapie auf Flutinase Microdoseur können Allergien ausserhalb des Nasenbereiches auftreten, welche vorher durch die systemische Gabe unterdrückt wurden.
Kortikosteroide können eine lokale Infektion begünstigen oder maskieren.
Vorsicht ist geboten bei Patienten, die von der Behandlung mit systemischen Kortikoiden auf Flutinase Microdoseur umgestellt werden, wenn Grund zur Annahme besteht, dass ihre Nebennierenfunktion eingeschränkt sein könnte.
Obwohl mit Flutinase Microdoseur saisonal bedingte allergische Rhinitiden in den meisten Fällen unter Kontrolle gehalten werden können, kann bei selten auftretendem, abnorm hohem Sommer-Allergenniveau eine geeignete zusätzliche Therapie notwendig sein. Symptome am Auge werden durch Flutinase Microdoseur nicht beeinflusst und bedürfen allenfalls einer zusätzlichen Therapie.
Der Gebrauch übermässiger Dosen oder eine Langzeitbehandlung mit Glucokortikosteroiden kann zu systemischen Nebenwirkungen einschliesslich Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen. Die Langzeitwirkung intranasaler Steroide bei Kindern ist nicht vollständig geklärt. Allgemein gilt, dass der Arzt die Wachstumsentwicklung der Kinder, die über eine längere Zeit mit Glucokortikosteroiden behandelt werden, sorgfältig beobachten muss.
Der Nutzen einer Behandlung mit Glucokortikosteroiden soll gegenüber dem Risiko einer möglichen Wachstumsverzögerung abgewogen werden.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Im Tierversuch wurden die typischen teratogenen/embryotoxischen Wirkungen potenter Kortikoide (Gaumenspalten, NNR-Supression) erst bei hohen systemisch verabreichten Dosen beobachtet. Die intranasale Anwendung hat zwar nur einen minimalen systemischen Effekt. Beim Menschen liegen aber keine Unterlagen über die Anwendung während der Schwangerschaft vor. Beim Verabreichen von Flutinase während der Schwangerschaft sollte der Nutzen für die Patientin mit dem Risiko, welches mit Flutinase oder einer alternativen Therapie verbunden ist, abgewogen werden.

Stillzeit: Die Ausscheidung von Fluticason-propionat in die Muttermilch wurde beim Menschen nicht untersucht. Wenn bei der Ratte messbare Plasmaspiegel (nach subkutaner Verabreichung) erreicht wurden, konnte die Substanz in der Muttermilch nachgewiesen werden. Beim Menschen ist nach intranasaler Verabreichung in der empfohlenen Dosierung jedoch mit geringen Plasmaspiegeln zu rechnen.

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