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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Ein Anstieg des Magensaft-pH erhöht das Risiko einer Besiedlung mit pathogenen Keimen.
Die Behandlung mit einem H-Rezeptorantagonisten kann die Symptome eines Magenkarzinoms maskieren und dessen Diagnose verzögern. Daher müssen vor der Therapie bei Patienten mit Magenulzera oder bei älteren Patienten, die neue oder erst seit kurzem veränderte dyspeptische Symptome aufweisen, maligne Ulzera ausgeschlossen werden.
Bei Niereninsuffizienz ist die Dosis zu reduzieren (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Eine regelmässige Kontrolle, insbesondere der älteren Patienten, ist bei peptischem Ulkus und gleichzeitiger Behandlung mit NSAR zu empfehlen.
Bei intravenöser Applikation ist eine sorgfältige Überwachung angezeigt, vor allem bei Patienten mit prädisponie­renden Faktoren für Rhythmusstörungen. (In seltenen Fällen wurde eine Bradykardie nach zu rascher Injektion hervorgerufen.)
Ranitidin sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte von akuter Porphyrie vermieden werden.
Ältere Patienten, Diabetiker sowie Personen mit einer chronischen Lungenerkrankung oder einer Immunschwäche können ein erhöhtes Risiko für ambulant erworbene Pneumonie (CAP) tragen. Eine grosse epidemiologische Studie zeigte ein 1,63-fach (95% CI, 1,07–2,48) höheres relatives Pneumonierisiko bei Patienten unter H-Rezep­torenblockern verglichen mit Patienten, die die Behandlung gestoppt hatten.
Bei Patienten, die eine kochsalzarme Diät befolgen, empfiehlt sich die Verordnung von Filmtabletten anstelle von Brausetabletten, da diese Natrium enthalten (vgl. «Sonstige Hinweise»).
Zantic Brausetabletten enthalten Aspartam. Bei Patienten mit Phenylketonurie empfiehlt sich deshalb die Verordnung von Filmtabletten anstelle von Brausetabletten.

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