Schwangerschaft, StillzeitBei der Anwendung von Demogripal C in Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
Schwangerschaft
Reproduktionsstudien bei Tieren haben weder für Paracetamol noch für Ascorbinsäure ein Risiko für den Föten gezeigt. Jedoch liegen keine kontrollierten Studien mit der fixen Kombination Paracetamol/Ascorbinsäure an schwangeren Frauen vor, und die Erfahrungen mit der Anwendung von Demogripal C bei schwangeren Frauen sind ungenügend.
Epidemiologische Studien zur Neuroentwicklung von Kindern, die im Uterus Paracetamol ausgesetzt waren, weisen keine eindeutigen Ergebnisse auf. Das Risiko von Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptationsstörungen bei einer Paracetamol-Anwendung während der Schwangerschaft in korrekter Dosierung gilt zurzeit als gering. Es liegen keine kontrollierten Studien an schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»).
Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte daher die Anwendung von Demogripal C in der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Trimenon, zurückhaltend und nur für kurze Zeit erfolgen.
Falls es klinisch erforderlich ist, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Es sollte jedoch in der niedrigsten wirksamen Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum und mit der geringstmöglichen Häufigkeit angewendet werden.
Stillzeit
Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Über Hautausschlag bei gestillten Säuglingen wurde berichtet. Es sind jedoch keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt.
Obwohl die Anwendung von Paracetamol als vereinbar mit dem Stillen betrachtet wird, ist bei der Anwendung von Demogripal C während der Stillzeit Vorsicht geboten.
Fertilität
Klinische Daten zur Fertilität sind nicht verfügbar. In tierexperimentellen Studien mit Paracetamol wurde eine Auswirkung auf die Fertilität festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
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