ÜberdosierungDie versehentliche Einnahme grosser Mengen von Merfen kann Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Ferner kann eine Irritation der gastrointestinalen Schleimhaut beobachtet werden. Systemische Wirkungen sind ziemlich unwahrscheinlich.
Therapie: Es empfiehlt sich eine unverzügliche Verabreichung von Milch oder in Wasser geschlagenem Eiweiss. Alkohol ist zu vermeiden, da dieser die Absorption begünstigt.
Gegebenenfalls eine symptomatische Therapie einleiten.
Bei Merfen-Tinktur wären die Symptome, die nach einer massiven Einnahme zu beobachten wären, wahrscheinlich auf die Isopropanolkomponente zurückzuführen.
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