Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100) «selten» (≥1/10'000, <1/1'000) «sehr selten» (<1/10'000) «nicht bekannt».
Störungen des Immunsystems
Gelegentlich: Angioödem.
Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich: Bradykardie.
Erkrankungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Tinnitus.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Somnolenz.
Gelegentlich: Synkope.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Mundtrockenheit.
Häufig: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Allergische Hautreaktionen einschliesslich Rötung und Juckreiz.
Funktionsstörungen der Gefässe
Gelegentlich: Hypotonie, orthostatische Hypotonie.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Häufig: Asthenie.
Gelegentlich: Ödeme.
Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
Häufig: Rückenschmerzen.
Gelegentlich: Nackenschmerzen.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Schlafstörungen.
Gelegentlich: Nervosität.
Die am häufigsten bei der Einnahme von Physiotens gemeldeten unerwünschten Wirkungen umfassen Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthenie und Somnolenz. Diese Beschwerden klingen häufig wenige Wochen nach Behandlungsbeginn ab.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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