Unerwünschte WirkungenBei Parkinson-Patienten traten die folgenden Nebenwirkungen auf:
Nausea (3,6%, bei höheren Dosen bis 14%); Erbrechen (3%); Magenkrämpfe, Sodbrennen (6,5%); Dyspepsie (1,3%); Obstipation (5%); Hautausschlag (0,4%); orthostatische Kreislaufbeschwerden, Hypotonie (2%); Schwindel (6%), Ohnmacht (1,6%); Schlaffheit (Asthenie) (2%); Schläfrigkeit (2%); Tachykardie, Palpitation (1,3%); Angstgefühle, Missstimmung, Depression (5%); Kopfschmerzen (2%); Kribbeln oder Kältegefühl in Armen und Beinen oder Juckreiz (3%), Gewichtsveränderung (0,8%).
Bei Migräne-Patienten, bei denen die Dosierung tiefer ist, sind Nebenwirkungen weniger häufig und auch leichter.
Die genannten Nebenwirkungen treten vor allem bei Behandlungsbeginn oder bei hohen Dosen auf. Sie sind reversibel und durch Dosisreduktion beherrschbar. In sehr seltenen Fällen kann es zum Auftreten von Hautausschlägen kommen, die ein Absetzen der Behandlung mit Cripar erforderlich machen.
Die kombinierte Behandlung mit L-Dopa kann zu einem erhöhten Auftreten von Gastralgie, Sodbrennen, Hypotonie und Kopfschmerzen führen; beobachtet wurde auch die Bildung von Oedemen und das Auftreten von Halluzinationen.
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