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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: S01CA07
Gentamicin gehört zur Gruppe der bakterizid wirkenden Aminoglycosid-Antibiotika, welches in drei nahverwandten Derivaten (C1, C2 und C1a) durch Micromonospora purpurea synthetisiert wird.
Die antibakterielle Wirkung umfasst viele grampositive und gramnegative Bakterien einschliesslich, Pseudomonas aeruginosa, Staphylococci, Haemophilus influenzae und aegypticus, Klebsiella, Enterobacteria, Proteus, Escherichia coli, Shigella und Salmonella. Resistent sind im allgemeinen Streptokokken-Arten und Anaerobier. Die überwiegende Mehrzahl der bakteriellen Keime, welche für Infekte des vorderen Augenabschnittes verantwortlich sind, sprechen auf eine lokale Gentamicin-Therapie an. Als Wirkungsmechanismus wurde bei empfindlichen Organismen eine Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese und eine Zerstörung der Zellmembran nachgewiesen.
Gentamicin weist in vitro folgendes Wirkspektrum auf:

                                          MHK90 von:
                                          Gentamicin
                                          (in µg/ml)
-----------------------------------------------------
Empfindliche Keime                                  
 Staph. aureus                            1         
 E. coli                                  0,5       
 Enterobacter                             0,5       
 Listeria monocyt.                        0,5       
 Klebsiellen                              0,25      
 Shigellen                                1         
 Haemophilus infl.                        3,4       
 Neisseria gonorrh.                       1,5–6     
 Salmonella ssp.                          0,25–1    
 Proteus                                  2         
Mässig empfindliche Keime                           
 Staph. ssp (ohne Staph. epidermidis)     8         
 Strept. pneumoniae                       7         
 Strept. pyogenes                         8         
 P. aeruginosa                            8         
Wenig empfindliche u. resistente Keime              
 Strept. faecalis                         16        
 Staph. epidermidis                       32        
 alpha, beta-haemolyt. Strept.            resistent 
 K. pneumoniae                            64        
 Serratia marcesc.                        >128

Fluorometholon
Die entzündungshemmende Wirkung von Fluorometholon beträgt mehr als das 40-fache des Hydrocortisons. Wie alle entzündungshemmenden Glucokorticoide bewirkt Fluorometholon unter anderem eine Hemmung der Phospholipase A2, der ersten Stufe der Prostaglandinsynthese. Im weiteren hemmt Fluorometholon die chemotaktische Einwanderung von neutrophilen Zellen in den Entzündungsherd. Im Gegensatz zu anderen lokal applizierten Glucokortikoiden wirkt Fluorometholon entzündungshemmend. Die Beeinflussung des intraokulären Druckes ist gering. Die immunsuppressive Wirkung ist geringer als diejenige von Dexamethason.

Kombination
Die Kombination bewirkt einen entzündungshemmenden Effekt mit einer gleichzeitigen antibakteriellen Wirkung bzw. Infektions-Prophylaxe.

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