Schwangerschaft/StillzeitIn Reproduktionsstudien an Mäusen und Kaninchen mit der 450 fachen maximalen Dosis am Menschen zeigten sich keinerlei schädigende Wirkungen von Pergolidmesilat auf die Nachkommenschaft.
Da es aber keine kontrollierten Studien an Menschen gibt, sollte Permax in der Schwangerschaft vermieden werden.
Es ist unbekannt, ob Pergolidmesilat in die Muttermilch ausgeschieden wird. Die pharmakologischen Eigenschaften der Substanz lassen aber vermuten, dass sie in der Muttermilch vorkommen könnte.
Es sollte wegen Risiken ernster unerwünschter Wirkungen auf das gestillte Kind entweder abgestillt werden oder unter Berücksichtigung der Wichtigkeit der Therapie für die Mutter das Medikament abgesetzt werden.
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