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Pharmakokinetik

Absorption
Quinagolid wird nach oraler Verabreichung rasch und gut resorbiert. Die anhand eines nicht selektiven Radioimmunoassays (RIA) ermittelten Plasmaspiegel, bei dem Quinagolid zusammen mit einigen seiner Metaboliten gemessen wurde, befanden sich nahe der Messgrenze und ergaben keine zuverlässige Information.
Distribution
Die Proteinbindung von Quinagolid beträgt nahezu 90% und ist unspezifisch. Das scheinbare Verteilungsvolumen von Quinagolid nach einer oralen Einzelgabe wurde mit ca. 100 l berechnet.
Metabolismus
Quinagolid wird während seiner ersten Leberpassage weitgehend metabolisiert. Im Blut sind der Wirkstoff Quinagolid und sein N-Desethyl-Analogon biologisch aktiv. Ihre Bedeutung ist jedoch gering. Bei der Mehrheit der zirkulierenden Metaboliten handelt es sich um Konjugate (Glucuronide und Sulfate).
Elimination
Nach einer Einzelgabe wurde eine terminale Halbwertszeit der Muttersubstanz von 11,5 h ermittelt, resp. von 17 h im Fliessgleichgewicht. Über 95% des Arzneimittels werden in Form von Metaboliten ausgeschieden. Ungefähr die gleichen Mengen an Gesamtradioaktivität wurden in den Faeces und im Urin gefunden. Die im Urin vorhandenen Metaboliten sind zur Hauptsache Glucuronid- und Sulfatkonjugate von Quinagolid und dessen N-Desethyl- und N-Bidesethyl-Analoga. In den Faeces finden sich nicht konjugierte Formen der drei Verbindungen.

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