Unerwünschte WirkungenDie nachfolgenden Häufigkeiten wurden nach der folgenden Konvention definiert.
Sehr häufig (³1/10); häufig (³1/100, <1/10); gelegentlich (³1/1000, <1/100); selten (³1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Herzerkrankungen Häufigkeit nicht bekannt
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Herzklopfen
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Kongenitale, familiar und genetische Erkrankungen Häufigkeit nicht bekannt
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Erbgutveränderungen
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Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Häufigkeit nicht bekannt
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Atemnot
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Häufigkeit nicht bekannt
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Abdominalschmerz
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Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Häufigkeit nicht bekannt
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Krebs
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Gefässerkrankungen Häufigkeit nicht bekannt
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Vorübergehende Blutdruckerhöhung.
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufigkeit nicht bekannt
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Hitzegefühl
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Störungen des Immunsystems Häufigkeit nicht bekannt
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Gesichtsrötung, Urtikaria, Schwindel, Schüttelfrost , Überempfindlichkeitsreaktionen
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In Einzelfällen können nach Gabe von Iodbenguan-I-123 pectanginöse Beschwerden, Tachykardie, transiente Hypertonie, Hitzegefühl und Abdominalschmerz beobachtet werden, die während oder unmittelbar nach der Injektion auftreten. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel jedoch nur bei schneller Injektion zu erwarten. Sie klingen innerhalb kurzer Zeit (weniger als 1 h) wieder ab.
Ebenfalls in Einzelfällen kann es zu Hypersensibilitätsreaktionen wie Urtikaria, Gesichtsrötung, Schüttelfrost, Fieber oder Übelkeit bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen kommen. Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen durch Benzylalkohol auftreten.
Die Menge des Metalodobenzylguanidin (123I), das für klinische Untersuchungen zu diagnostischen Zwecken verabreicht wird, ist relativ gering. Jedoch sollten die potentiellen Effekte einer Bestrahlung (Krebsrisiko, genetische Schäden) in Betracht gezogen werden
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch
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