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Information for professionals for Tramadol-Mepha®:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Als häufigste Nebenwirkungen treten bei jeweils über 10% der Patienten Übelkeit und Schwindel auf.
Störungen des Nervensystems
Sehr häufig (>10%): Schwindel (14%).
Häufig (1-10%): Kopfschmerzen, Benommenheit.
Selten (0,01-0,1%): Sprachstörungen, Parästhesien, Tremor, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelzuckungen, Koordinationsstörungen, Synkope.
Krampfanfälle traten überwiegend nach hoher Tramadol-Dosierung auf oder nach gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche die Krampfschwelle erniedrigen können (s. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Psychiatrische Störungen
Selten (0,01-0,1%): Halluzinationen, Status der Verwirrtheit, Schlafstörungen, Delirium, Ängstlichkeit und Albträume.
Nach Anwendung von Tramadol-Mepha können verschiedenartige psychische Nebenwirkungen auftreten, die hinsichtlich Stärke und Art individuell unterschiedlich (je nach Persönlichkeit und Medikationsdauer) in Erscheinung treten. Darunter sind Stimmungsveränderungen (meist gehobene Stimmung, gelegentlich Dysphorie), Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung) und Veränderungen der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit (z.B. Entscheidungsverhalten, Wahrnehmungsstörungen).
Es kann zu einer Abhängigkeit kommen.
Symptome von Entzugserscheinungssyndromen, ähnlich wie bei Opioiden, können auftreten. Solche Symptome sind: Agitation, Ängstlichkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinale Symptome.
Zu den weiteren Symptomen, die beim Absetzen von Tramadol in sehr seltenen Fällen (<0,01%) beobachtet wurden, gehören: Panikanfälle, starke Ängstlichkeit, Halluzinationen, Parästhesien, Tinnitus und ungewöhnliche ZNS-Symptome (z.B. Konfusion, Wahnvorstellungen Persönlichkeitsstörungen, Derealisation, Paranoia).
Augenleiden
Selten (0,01-0,1%): Miosis, Mydriasis, verschwommene Sicht.
Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich (0,1-1%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (Herzklopfen, Tachykardie). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
Selten (0,01-0,1%): Bradykardie.
Untersuchungen
Selten (0,01-0,1%): erhöhter Blutdruck.
Funktionsstörungen der Gefässe
Gelegentlich (0,1-1%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (orthostatische Hypotonie oder Kreislaufkollaps). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten (0,01-0,1%): Appetitveränderungen.
Unbekannte Häufigkeit: Hypoglykämie.
Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
Selten (0,01-0,1%): Atemdepression, Dyspnoe.
Bei erheblicher Überschreitung der empfohlenen Dosierungen und bei gleichzeitiger Anwendung von anderen zentraldämpfenden Substanzen (s. Rubrik «Interaktionen») kann eine Atemdepression auftreten.
Über eine Verschlimmerung von Asthma wurde berichtet. Ein Kausalzusammenhang konnte jedoch nicht hergestellt werden.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig (>10%): Übelkeit (15%).
Häufig (1-10%): Erbrechen (9%), Obstipation, Mundtrockenheit.
Gelegentlich (0,1-1%): Brechreiz, gastrointestinales Unwohlsein (z.B. Magendruck, Völlegefühl), Diarrhö.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Sehr selten wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der therapeutischen Anwendung von Tramadol über erhöhte Leberenzyme berichtet.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig (1-10%): Hyperhidrosis.
Gelegentlich (0,1-1%): Hautreaktionen (z.B. Juckreiz, Hautrötung, Urtikaria).
Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
Selten (0,01-0,1%): motorische Schwäche.
Nieren und Harnwege
Selten (0,01-0,1%): Miktionsstörungen (Dysurie und Harnverhalten).
Störungen des Immunsystems
Selten (0,01-0,1%): Allergische Reaktionen (z.B. Dyspnoe, Bronchospasmus, Giemen, angioneurotisches Ödem) und Anaphylaxie.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
Häufig (1-10%): Erschöpfung.

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