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Information for professionals for Fosicomp®:Bristol-Myers Squibb SA
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Überdosierung

Es liegen bisher keine Berichte über Überdosierungen beim Menschen vor.
In einer akuten Toxizitätsstudie bei der Ratte zeigte eine einmalige Koadministration von Fosinopril (2000 mg/kg) und Hydrochlorothiazid (2500 mg/kg) keinen Unterschied in der Letalität im Vergleich zur Applikation von Fosinopril allein oder Fosicomp. Diese Dosierung von Fosinopril betrug etwa das 5000fache der empfohlenen Tagesdosis beim Menschen. Hydrochlorothiazid war bei der oben erwähnten Dosierung nicht letal.

Fosinopril
Die wahrscheinliche Auswirkung einer Überdosierung ist Hypotonie, gleichzeitig mit Blockierung des RAA-Systems.

Hydrochlorothiazid
Die am häufigsten beobachteten Zeichen und Symptome beruhen auf dem Elektrolytmangel (Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hyponatriämie) und der Dehydratation infolge der übermässigen Diurese. Wenn gleichzeitig Digitalis verabreicht wurde, kann die Hypokaliämie die Herzarrhythmien verstärken.
Es gibt kein spezifisches Vorgehen resp. Antidot bei einer Überdosierung mit Fosicomp. Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Die Therapie mit Fosicomp sollte sofort abgebrochen und der Patient eng überwacht werden. Folgende Schritte werden empfohlen: Auslösen von Erbrechen und/oder Magenspülung, Korrektur der Dehydratation, des Elektrolythaushaltes und der Hypotonie mit bewährten Mitteln. Die Hämodialyse bzw. Peritonealdialyse zeigen wegen der hohen Eiweissbindung von Fosinopril nur eine geringe Wirkung.

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