Unerwünschte WirkungenErfahrungsgemäss treten unerwünschte Wirkungen bei 10% bis 20% der Patienten auf. Unerwünschte Wirkungen milder bis mässiger Art werden üblicherweise an der Auftragungsstelle beobachtet.
Nachfolgend sind unerwünschte Wirkungen aufgezeichnet, welche während den klinischen Studien von mehr als 2 Patienten berichtet wurden:
Häufigkeitsbezeichnungen
„Sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (<1/10, ≥1/100), „gelegentlich“ (<1/100, ≥1/1000), „selten“ (<1/1000, ≥1/10‘000), „sehr selten“ (<1/10‘000).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Pruritus, unangenehme Hautempfindungen, Hautreizung, Erythem.
Gelegentlich: Trockene Haut, Psoriasis (verschlimmert).
Unbekannt: Hautödem, Gesichtsödem, Angioödem, Kontaktdermatitis
Die Behandlung mit Silkis ist zu unterbrechen bei schwerer Reizung oder Kontaktallergie, und der Patient sollte ärztlich beraten werden. Bei nachgewiesener Kontaktallergie ist die Behandlung definitiv abzubrechen.
Bei der Dosis von 30 g täglich trat in klinischen Studien kein Fall von klinisch bedeutsamer Hyperkalzämie auf.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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