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Information for professionals for MIBG (I-123) injection Curium, Injektionslösung:b.e.imaging.ag
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Überdosierung

Dieses Arzneimittel darf nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen verabreicht werden. Das Risiko einer Strahlenüberdosierung ist daher theoretisch.
Im Falle der Verabreichung einer Strahlenüberdosis durch MIBG (I123) sollte die vom Patienten aufgenommene Dosis nach Möglichkeit reduziert werden, indem die Ausscheidung des Radionuklids aus dem Körper durch forcierte Diurese und häufige Blasenentleerung erhöht wird.
Überdosierungseffekte von MIBG (I123) sind auf die Freisetzung von Adrenalin zurückzuführen. Dieser Effekt ist nur von kurzer Dauer und erfordert blutdrucksenkende Massnahmen.
Die sofortige Injektion eines schnell wirkenden a-Rezeptorenblockers (Phentolamin), gefolgt von einem b-Rezeptorenblocker (Propranolol), ist erforderlich.
Aufgrund der renalen Elimination ist die Aufrechterhaltung eines möglichst hohen Urinfluss wichtig, um den Einfluss der Strahlung zu verringern.
MIBG (I123) ist nicht dialysierbar. Eine Schätzung der effektiven angewendeten Dosis kann hilfreich sein.

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