Unerwünschte WirkungenKlinische Studien: Blähungen und Abdominalbeschwerden, wie Meteorismus oder Krämpfe wurden zu Beginn der Behandlung bei etwa 25 % der behandelten Personen (bei älteren Personen 35 %) beobachtet. Selten traten auch Abdominalschmerzen auf. Diese Beschwerden klingen ab oder verschwinden in der Regel nach einigen Tagen regelmässiger Einnahme von Importal.
Gelegentlich wurde über Nausea, Borborygmus (Magengeräusche), Analpruritus und in seltenen Fällen über Erbrechen berichtet.
Aufgrund individueller Unterschiede kann die erwähnte Dosierung bei bestimmten Patienten zu Diarrhö führen, was eine Verminderung der Dosis erforderlich macht.
Um Störungen des Elektrolytgleichgewichts, die aus der Dosierung resultieren können, zu verhindern, sollte der Arzt gleich zu Beginn der Behandlung versuchen, die optimale Dosierung herauszufinden (das ist diejenige, die für ein bis zwei weiche Stühle – je nach Indikation – täglich sorgt).
Spontanberichte
Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen werden nach ihrer Organklasse und den folgenden Häufigkeitsangaben berichtet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Gastrointestinale Störungen
Sehr selten: Erbrechen, Schmerzen und Beschwerden im Bereich des Abdomens, Durchfall, Dystension, Analpruritus, Nausea, Blähungen.
Nicht bekannt: Borborygmus.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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