Überdosierung

Akzidentelles Einnehmen von Vibrocil durch Kleinkinder hat in keinem Fall schwere Nebenwirkungen hervorgerufen.
Die meisten dieser Fälle verliefen asymptomatisch, doch wurden verschiedentlich Müdigkeit, Magenschmerzen, mässige Tachykardie, arterieller Blutdruckanstieg, Erregtheit, Schlaflosigkeit und Blässe gemeldet.
Es gibt kein spezifisches Antidot für Überdosierungen mit einer Kombination eines Antihistaminikums und eines Vasokonstriktors. Magenspülungen sind im Prinzip selbst nach Einnahme eines ganzen Fläschcheninhalts (10 ml) nicht erforderlich.
Bei Kleinkindern kann die Verabreichung von Aktivkohle und eventuell eines Laxans angebracht sein. Bei grösseren Kindern genügt meist das Trinken grösserer Flüssigkeitsmengen.