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Information for professionals for Cardiopril®:Pfizer AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Unerwünschte Wirkungen

Folgende Nebenwirkungen wurden gelegentlich (0,1-5%) beobachtet: Kopfschmerzen, Schwindel, Symptome der oberen Atemwege (einschliesslich Husten) und Müdigkeit. In seltenen Fällen (<0,1%) wurde über Magen-Darm-Störungen und Hautausschläge berichtet.

Angioneurotisches Ödem: Bei Patienten, die mit Angiotensin-converting-enzyme-Hemmern behandelt wurden, sind über angioneurotische Ödeme im Gesicht, an den Extremitäten, den Lippen, der Zunge, der Glottis und/oder am Kehlkopf berichtet worden. Im Falle von Cardiopril sind die meisten Patienten, die an diesen Komplikationen litten, über längere Zeit mit Tagesdosen behandelt worden, die 5-10mal höher waren als die empfohlene Dosis. Beim Auftreten eines angioneurotischen Ödems ist Cardiopril abzusetzen und der Patient bis zum Abklingen der Schwellung sorgfältig zu überwachen. Besteht die Gefahr einer Atemwegsobstruktion, z.B. bei Schwellung von Zunge, Glottis oder Kehlkopf, so ist sofort eine geeignete Therapie, z.B. mit intravenöser Epinephrinlösung 1:1000, einzuleiten.

Neutropenie/Agranulozytose: Langzeitbehandlungen mit Cardiopril zeigten keine ungünstigen Auswirkungen auf hämatologische Parameter. Bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten sollten dennoch die Leukozyten in periodischen Abständen kontrolliert werden, da vor allem in dieser Patientengruppe mit anderen ACE-Hemmern in seltenen Fällen Blutdyskrasien beobachtet wurden.
In seltenen Fällen kann es nach Verabreichung der ersten Dosis zu einer Hypotonie kommen (vgl. Abschnitt «Vorsichtsmassnahmen»).

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