Präklinische DatenMassive Dosen von Folsäure bewirkten in Ratten renale Präzipitate und eine Störung des Harnflusses.
Folsäuremangel bzw. die Behandlung mit Folsäureantagonisten hat bei trächtigen Versuchstieren eine embryotoxische und teratogene Wirkung. Die Wirkung von Folsäure per se wurde reproduktionstoxikologisch kaum untersucht. In in vitro Experimenten mit Rattenembryonen zeigten sehr hohe Folsäurekonzentrationen keine Beeinträchtigung der normalen Embryonalentwicklung.
Folsäure hatte in den durchgeführten Tests keine mutagene Wirkung und es ist keine karzinogene Wirkung bekannt. Massive subkutane Folsäuredosen erhöhten bei Ratten die Inzidenz karzinogen-induzierter renaler Neoplasien.
Hohe Dosen von Eisensalzen verursachten in Versuchstieren gastrointestinale Ulzeration und Leberschäden.
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