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Interaktionen

Daten einer Interaktionsstudie mit konjugierten equinen Estrogenen und Medroxyprogesteronacetat (MPA) zeigen, dass die pharmakokinetischen Parameter beider Substanzen nicht beeinflusst werden, wenn beide zusammen verabreicht werden. Es wurden keine anderen klinischen Interaktionsstudien mit konjugierten equinen Estrogenen durchgeführt.

In vitro - und in vivo-Studien haben gezeigt, dass 17 β-Estradiol, eine der Komponenten der konjugierten equinen Estrogene, teilweise durch das Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4) metabolisiert wird. Deshalb können CYP3A4 induzierende Arzneimittel, wie z.B. Barbiturate, Phenytoin, Hydantoin oder Rifampicin über eine Beschleunigung der Metabolisierung die Plasmakonzentrationen von 17 β-Estradiol (und Gestagene) reduzieren, was zu einer Wirkungsverminderung und/oder Veränderungen im Profil der Uterusblutungen führen kann.
Auch bei gleichzeitiger Einnahme gewisser Antibiotika können durch Veränderung der Darmflora die Wirkstoffspiegel erniedrigt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Johanniskraut- und Hormonsubstitutionspräparaten wurde über Hitzewallungen und vaginale Blutungen berichtet. Johanniskrautpräparate induzieren wahrscheinlich hepatische microsomale Enzyme, was theoretisch zu einer verminderten Wirksamkeit der Hormonsubstitutionspräparaten führt.
CYP3A4 Inhibitore können die Plasmakonzentrationen von 17 β-Östradiol erhöhen, was sich durch unerwünschte Wirkungen auswirken kann.
Durch die gleichzeitige Einnahme von Aminoglutethimid und MPA kann die Bioverfügbarkeit von MPA beträchtlich erniedrigt werden.
Orale Estrogene und Gestagene können die Wirkung von Antikoagulantien herabsetzen und bei Diabetikerinnen kann sich der Bedarf an oralen Antidiabetika oder Insulin ändern (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Die folgenden Gerinnungsparameter können beeinflusst werden: Prothrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, Faktoren VII und X, Antithrombin III und Plasminogen.

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