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Information for professionals for Pylorid®:GlaxoSmithKline AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einer Komponente von Pylorid sollte dieses nicht angewendet werden.
Pylorid ist kontraindiziert zur Langzeit-Erhaltungstherapie.
Pylorid sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <25 ml/min).
Pylorid sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte von akuter Porphyrie vermieden werden.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit Magenulcera und Patienten, deren Ulcera durch nichtsteroidale Antirheumatika bedingt sein könnten, bestehen ungenügende Erfahrungen mit Pylorid.
Aufgrund der Tatsache, dass die Behandlung mit Pylorid die Symptome eines Magenkarzinoms maskieren könnte, sollte bei Patienten mit Magenulzera vor Therapiebeginn die Möglichkeit einer Malignität ausgeschlossen werden.
Da Ranitidin und Wismut über die Nieren ausgeschieden werden, sind bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten die Plasmaspiegel erhöht (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Die Einnahme von wismuthaltigen Präparaten in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum ist zu vermeiden, da es sonst zu einer Encephalopathie kommen kann. Andere wismuthaltige Präparate sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden.
Vor Beginn der Therapie sollte auch die Fachinformation der entsprechenden Antibiotika konsultiert werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie B:
Reproduktionsstudien bei Tieren haben gezeigt, dass bei wiederholter Verabreichung geringe Mengen an Ranitidin und Wismut die Placenta passieren, jedoch gab es keine Hinweise auf Teratogenität, auch nicht bei hohen Dosierungen. Es sind jedoch keine Daten über die Sicherheit von Ranitidinwismutcitrat bei schwangeren Frauen verfügbar. Deshalb wird die Anwendung von Pylorid während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Bei wiederholter Verabreichung von Ranitidinwismutcitrat an säugende Ratten wurden geringe Mengen an Ranitidin und Wismut in der Muttermilch nachgewiesen. Es sind jedoch keine Daten über den Übergang von Ranitidinwismutcitrat in die menschliche Muttermilch vorhanden. Deshalb sollte Pylorid bei stillenden Müttern nicht angewendet werden.

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