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Unerwünschte Wirkungen

Spezifische Nebenwirkungen des transdermalen therapeutischen Systems
In klinischen Studien wurden bei den meisten Patienten während der Therapie ein bis mehrere leichte bis mittlere Erytheme an der Applikationsstelle beobachtet, Juckreiz bei 37%, pflasterbedingte verbrennungsartige Hautläsionen mit Blasen bei 12%. Gelegentlich wurden eine allergische Kontaktdermatitis oder generalisierte Hautausschläge beobachtet.
Hautreizungen klingen nach dem Entfernen des Pflasters innert 3-4 Tagen wieder ab. Mit zunehmendem Alter besteht ein Trend zu einer höheren Inzidenz der lokalen Nebenwirkungen.
Ein Therapieabbruch kam wegen Hautreaktionen bei knapp 10% der Patienten vor.

Allgemeine Testosteron-Nebenwirkungen
Häufig wird das Wachstum eines bestehenden Prostatakarzinoms beschleunigt.
Bekannte Androgen-Nebenwirkungen sind Hirsutismus, Alopezia androgenitale, Seborrhoe, Akne vulgaris, gesteigerte oder seltener verminderte Libido, Gynäkomastie.
Bei hochdosierter Therapie mit Testosteronpräparaten ist häufig mit einer reversiblen Unterbrechung oder Verminderung der Spermatogenese im Hoden und in der Folge mit einer Abnahme der Hodengrösse zu rechnen.
Selten kommt es unter einer Testosterontherapie zu Nausea, cholestatischem Ikterus, Angstgefühlen, generalisierten Parästhesien, Polyzythämie.
Während der Substitutionstherapie bei Hypogonadismus kommt es selten zu anhaltenden und schmerzhaften Erektionen (Priapismus); in diesen Fällen muss die Dosis reduziert oder die Therapie vorübergehend abgesetzt werden.
Bei hochdosierter Langzeittherapie kann es selten zur Retention von Elektrolyten und Wasser mit Ödembildung kommen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Herz-, Nieren- und/oder Lebererkrankung. Elektrolytstörungen können bei Langzeitbehandlungen vorkommen (Retention von Natrium, Kalium, Chlorid, Kalzium, anorganischem Phosphat).
Wie mit anderen Testosteron-Präparaten wurden während der Substitutionstherapie Fälle von Prostataanomalien, Kopfschmerzen, Depressionen und gastrointestinalen Blutungen beobachtet.

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