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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vor der Behandlung sollte bestätigt worden sein, dass Knochenmetastasen vorhanden sind. Des weiteren sollte mit Hilfe einer Knochenszintigraphie eine ausreichende Fixierung von Phosphonaten im metastasierenden Knochengewebe nachgewiesen und das Ausbleiben von Interaktionen bestätigt worden sein.
Die Anwendung von Quadramet bei Patienten mit nachgewiesener beeinträchtigter Knochenmarkreserve aufgrund einer früheren Therapie oder einer Krankheitsbeteiligung wird nicht empfohlen, außer wenn der mögliche Nutzen der Behandlung die Risiken aufwiegt (siehe „Kontraindikationen“).
Wegen der potentiellen Knochenmarksuppression sollte vor der Behandlung und regelmässig nach der Verabreichung mindestens 8 Wochen lang wöchentlich das Blutbild kontrolliert werden, bis zur ausreichenden Erholung der Knochenmarkfunktion.
Da die Clearance von Quadramet schnell erfolgt, müssen der Urin der Patienten während der ersten 8 Stunden nach Verabreichung des Präparates entsprechend den Strahlenschutzvorschriften entsorgt werden. Anschliessend brauchen keine Vorsichtsmassnahmen wegen der im Urin ausgeschiedenen Radioaktivität mehr getroffen werden.
Der Patient soll genügend hydriert werden und angewiesen werden, die Blase häufig zu leeren, um deren Belastung zu minimieren.
Besondere Vorsichtsmassnahmen, wie eine Katheterisierung der Harnblase, sollten in den sechs Stunden nach der Verabreichung bei inkontinenten Patienten getroffen werden, um eine radioaktive Kontamination von Kleidung, Bettzeug und Umgebung des Patienten zu vermeiden.
Jede Anwendung von Radiopharmazeutika an Patienten liegt ausschliesslich in der Kompetenz und Verantwortung eines behördlich bewilligten Nuklearmediziners. Eine Behandlung ist nur dann angezeigt, wenn der Nutzen einer solchen das mit der Strahlenexposition verbundene Risiko übersteigt. Dies gilt insbesondere bei der Anwendung an Kindern oder Jugendlichen, sowie an stillenden Frauen.
Bei jedem Patienten muss die Exposition mit ionisierenden Strahlen durch den möglichen Nutzen gerechtfertigt sein. Die verabreichte Radioaktivität muss so gewählt werden, dass die resultierende Strahlendosis so niedrig wie möglich ist, um das gewünschte therapeutische Ergebnis zu erzielen.
In jedem Fall hat die Verabreichung unter den Kautelen des Strahlenschutzes stattzufinden.
Wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten alle für die Behandlung solcher Reaktionen erforderlichen Medikamente und Vorrichtungen verfügbar sein (Antihistaminika, i.v. verabreichbare Kortikosteroide, Kreislaufunterstützung, Reanimation).

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