ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Anzemet®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Complete information for professionalsDDDPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
Registration ownerLast update of information 

Unerwünschte Wirkungen

In klinischen Studien wurden die folgenden Nebenwirkungen bei onkologischen Patienten häufig beobachtet:
Einzeldosisstudien bei onkologischen Patienten (Dosierung 0,6, 1,2, 1,8, 2,4, 3 mg/kg i.v. bzw. 25, 50, 100, 200 mg p.o.).
Studien bei onkologischen Patienten nach Mehrfachgabe bis zu 7 aufeinanderfolgende Tage (Dosierung 2,4 mg i.v. bzw. 200 mg p.o.).

Postmarketing Erfahrung
Sehr häufig: Schmerzen (11,4% nach Mehrfachgabe).
Häufig: Fieber (3,2% nach Einfachgabe), Frösteln/Zittern (7,9% nach Mehrfachgabe).

Immunsystem
Es gibt seltene Berichte von anaphylaktisch/anaphylaktoiden Reaktionen einschliesslich Hautausschläge, Pruritus, Urtikaria, Bronchospasmus und sehr seltene Meldungen von Gesichtsoedem/Angiooedem und Schock.

Nervensystem
Nach Einfach- und Mehrfachgabe sehr häufig Kopfschmerzen (21,9% bzw. 8,3% bzw. 43,7%), Ermüdung (3,2% bzw. 24,2%), Schwindel (4,0% bzw. 14,0%), nach Mehrfachgabe sehr häufig Benommenheit (12%), Schlafstörungen (16,9%) und häufig Geschmacksveränderungen (8,7%).

Herz
Nach Einfachgabe häufig Tachykardie (3,3%), Bradykardie (10%), Veränderung der T-Welle (4,6%). Selten wurden Herzrhythmusstörungen, schwere Bradykardie, reversible Veränderungen der EKG-Intervalle (PR-, QTc und QRS-Verlängerung), deren Ausmass und Häufigkeit von den Blutspiegeln des aktiven Metaboliten abhängen. Ein Kausalzusammenhang wurde nicht nachgewiesen. Bei manchen Patienten halten die Intervallverlängerungen 24 h oder länger an. QTc-Intervallveränderungen können zu kardiovaskulären Folgeerscheinungen führen (einschliesslich Bradykardie, kardialem Block, Herzrhythmusstörungen oder Vorhofflimmern). Diese Folgeerscheinungen wurden in den klinischen Studien selten beobachtet.
Es liegen Einzelfallberichte von Tachykardie mit verbreitetem QRS-Komplex, ventrikulärer Tachykardie und von Kammerflimmern/Herzstillstand nach i.v.-Verabreichung aus Postmarketingerfahrungen vor.

Gefässe
Sehr häufig Flush (11,4% nach Mehrfachgabe).
In allen klinischen Studien wurde gelegentlich Hypotonie beobachtet. Diese trat mit ähnlicher Häufigkeit wie unter Placebo oder der Vergleichsbehandlung auf. Selten wurden Ödeme beobachtet. Ein Kausalzusammenhang ist nicht erwiesen.
In sehr seltenen Fällen können kurz nach der i.v.-Bolusverabreichung eine schwere Hypotonie, eine Bradykardie und möglicherweise ein Bewusstseinsverlust auftreten.

Gastrointestinale Störungen
Nach Einfach- und Mehrfachgabe:
Sehr häufig: Diarrhoe (9,9% bzw. 16,3%), nach Mehrfachgabe sehr häufig Dyspepsie (16,3%), Obstipation (32,1%), Bauchschmerzen (15,7%), Appetitlosigkeit (10,8%) und häufig Flatulenz (6,8%).
Selten: Ileus und Pankreatitis. Ein Kausalzusammenhang wurde nicht erwiesen.

Leber und Galle
Selten: Gelbsucht. Ein Kausalzusammenhang wurde nicht erwiesen.
In allen klinischen Studien wurde gelegentlich über vorübergehende, asymptomatische Erhöhungen der Serumtransaminasen berichtet.

Muskel und Skelettsystem
Selten: Krämpfe, Bronchialspasmen.

Reaktionen an der Applikationsstelle
Nach i.v.-Verabreichung können lokal Schmerzen und Brennen auftreten.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home