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Information for professionals for Verapam®/- retard:G. Streuli & Co. AG
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Unerwünschte Wirkungen

Verschiedene Herz-Kreislauf-Effekte dieses Arzneimittels können gelegentlich, insbesondere bei höherer Dosierung oder entsprechender Vorschädigung, über das therapeutisch erwünschte Mass hinausgehen:

Herz-Kreislauf
Bradykarde Rhythmusstörungen (Sinusbradykardie, Asystolie, AV-Block II. und III. Grades, Bradyarrhythmie bei Vorhofflimmern), Hypotonie, Neuentwicklung oder Verstärkung einer bereits bestehenden Herzinsuffizienz. Selten kommt es zu Gesichtsröte und Knöchelödemen.

Magen-Darm-Trakt

Häufig: Obstipation.

Selten: Dyspepsie, Übelkeit.

Zentralnervensystem

Selten: Schwindel, Kopfschmerzen, Nervosität, Müdigkeit und Parästhesien.

Sonstige

Selten kommt es zu Erythromelalgie.

Sehr selten traten Myalgien und Arthralgien auf.
Bei Patienten mit chronisch obstruktiver Pneumopathie kann unter der Behandlung mit Calciumantagonisten in seltenen Fällen ein akuter Bronchospasmus oder eine akute Zunahme einer vorbestehenden pulmonalarteriellen Hypertonie auftreten.
Bei älteren Patienten wurde in sehr seltenen Fällen unter Langzeitbehandlung eine Gynäkomastie beobachtet, die nach Absetzen des Medikamentes reversibel ist.
Erhöhungen der Prolaktinspiegel wurden beschrieben.
Äusserst selten kann es unter längerer Behandlung zu Gingivahyperplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurückbildet.

Überempfindlichkeitsreaktionen
Einige Einzelbeobachtungen über allergische Hauterscheinungen (Exanthem, Pruritus, Urtikaria, angioneurotisches Ödem, Stevens-Johnson-Syndrom) liegen vor.
Ausserdem wurde über eine reversible Erhöhung von Transaminasen und/oder der alkalischen Phosphatase, wahrscheinlich als Ausdruck einer allergischen Hepatitis, berichtet.

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