Unerwünschte WirkungenGynäkomastie kann bei der Anwendung von Primacton auftreten. Die Entwicklung von Gynäkomastie ist abhängig von der Dosishöhe und Dauer der Behandlung. Die Gynäkomastie ist nach Absetzen von Primacton meist reversibel, in einzelnen Fällen kann jedoch eine gewisse Brustvergrösserung bestehen bleiben.
Weitere beobachtete unerwünschte Wirkungen sind folgende:
Gelegentlich (5-0,1%)
Zentrales Nervensystem: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Lethargie, Verwirrtheit, Ataxie.
Gastrointestinal: Diarrhoe und Krämpfe, Nausea, Erbrechen.
Endokrines System: Potenzstörungen, Verminderung der Mobilität und der Anzahl der Spermatozoen, unregelmässige Menstruation oder Amenorrhoe, postklimakterische Blutungen.
Hämatologische Störungen: Leukopenie (inkl. Agranulozytose), Thrombozytopenie.
Dermatologisch: Pruritus, erythematöse oder maculopapuläre Hautausschläge, Urtikaria, Alopecia, Hypertrichosis, Hirsutismus.
Körper als Ganzes: Unwohlsein, Fieber.
Hyperkaliämie, Herzrhythmusstörungen als Folge von Hyperkaliämie, Hyponatriämie, Azidose, Anstieg von BUN und Kreatinin.
Selten (<0,1%)
Gastrointestinal: Gastrische Blutung, Ulzeration, Gastritis, Hepatitis.
Neoplasma: Benignes Neoplasma der Brust.
Muskeln/Skelett: Beinkrämpfe.
Nieren: Akute Niereninsuffizienz.
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