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Information for professionals for Furocombin®:G. Streuli & Co. AG
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Interaktionen

Wirkstoff Spironolacton
Hyperkaliämie bei gleichzeitiger Einnahme von Kalium-Präparaten, kaliumsparenden Diuretika, nichtsteroidalen Antiphlogistika (ASS, Indometacin) oder ACE-Hemmern.
Erhöhte Digoxinspiegel bei gleichzeitiger Einnahme von Digoxin.
Gegenseitige Wirkungsabschwächung von Spironolacton und Carbenoxolon.
Beeinträchtigung der Wirkung durch grössere Mengen Lakritze.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Furocombin mit einer Mahlzeit ist die Resorption von Spironolacton gesteigert.

Wirkstoff Furosemid
Möglicherweise Verstärkung der Effekte nephrotoxischer Antibiotika (z.B. Aminoglykoside). Bei Patienten mit Antibiotika-induzierter Nierenschädigung sollte Furocombin daher nur mit Vorsicht eingesetzt werden.
Erhöhung der ototoxischen Wirkung von Aminoglykosid-Antibiotika und anderen ototoxischen Medikamenten. Da diese Hörschäden irreversibel sein können, dürfen solche Arzneimittel nur bei Vorliegen zwingender Gründe gleichzeitig mit Furocombin verabreicht werden.
Zusammen mit Glukokortikoiden, Carbenoxolon, grösseren Mengen von Lakritze und bei längerem Gebrauch von Laxantien kann ein Kaliummangel auftreten. Bei bereits vorliegendem Kalium- oder Magnesiummangel können Wirkungen und Nebenwirkungen von Herzglykosiden verstärkt werden (Arrhythmien).
Abschwächung der Wirkung anderer Medikamente (Antidiabetika, Sympathomimetika).
Verstärkung der Wirkung anderer Medikamente (Antihypertensiva, Theophyllin, Lithium, curareartige Muskelrelaxantien).
Bei zusätzlicher Gabe blutdrucksenkender Medikamente ist mit verstärkter Hypotonie zu rechnen. Infolge Vasodilatation sind, insbesondere bei Kombination mit ACE-Hemmern, massive Blutdruckabfälle, bis hin zum lebensbedrohlichen Schock, möglich.
Bei gleichzeitiger Gabe von Sucralfat und Furocombin vermindert Sucralfat die Resorption von Furosemid.
Da Furosemid die Ausscheidung von Lithium-Salzen vermindert, kann der Serum-Lithium-Spiegel ansteigen und sich somit die Gefahr kardio- und neurotoxischer Lithiumeffekte erhöhen. Der Serum-Lithium-Spiegel muss aus diesem Grund regelmässig kontrolliert werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Furosemid und hohen Dosen bestimmter Cephalosporine kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden.
In einzelnen Fällen kann es nach i.v.-Gabe von Furosemid innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl, Schweissausbruch, Unruhe, Übelkeit, Blutdruckanstieg und Tachykardie kommen. Eine solche Reaktion ist auch nach Furocombin möglich.

Kombination Spironolacton und Furosemid
Nichtsteroidale Antiphlogistika (z.B. Indometacin, Acetylsalicylsäure) können die Wirkung von Furocombin abschwächen und bei vorbestehender Hypovolämie zum akuten Nierenversagen führen.
Probenencid und Phenytoin können die Wirkung von Furocombin abschwächen.
Verstärkung von Wirkungen und Nebenwirkungen hochdosierter Salicylate durch Furocombin.
In Kombination mit Alkohol kann das Präparat die Reaktionsfähigkeit unberechenbar verändern.

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