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Information for professionals for Alphacaïne® N/- SP:Heck-Pharma AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Für die komplikationslose Zangenextraktion von Oberkieferzähnen im nichtentzündlichen Stadium genügt meist ein vestibuläres Depot von 1,7 ml Alphacaïne N/SP pro Zahn. In wenigen Fällen kann eine vestibuläre Nachinjektion von 1-1,7 ml Alphacaïne erforderlich sein, um eine komplette Anästhesie zu erreichen. Auf die schmerzhafte palatinale Injektion kann verzichtet werden. Wenn am Gaumen ein Schnitt oder eine Naht indiziert ist, genügt ein palatinales Depot von ca. 0,1 ml pro Einstich. Bei Reihenextraktionen benachbarter Zähne lässt sich in den meisten Fällen die Zahl der vestibulären Depots verringern. Bei glatten Zangenextraktionen von Unterkiefer-Prämolaren im nicht entzündlichen Stadium kann auf die Mandibularanästhesie verzichtet werden, da eine Terminalanästhesie von 1,7 ml Alphacaïne N/SP pro Zahn in der Regel genügt. Falls danach noch keine volle Wirkung erreicht ist, ist eine vestibuläre Nachinjektion von 1-1,7 ml zu setzen. Erst wenn auch dann eine vollständige Wirkung ausbleibt, ist die sonst übliche Mandibularanästhesie angezeigt.
Für Kavitätenpräparationen und Kronenstumpfbeschleifungen sind je nach gewünschtem Grad der Schmerzfreiheit und erforderlicher Anästhesiedauer - mit Ausnahme der Unterkiefer-Molaren - 0,5 bis 1,7 ml Alphacaïne pro Zahn vestibulär angezeigt. Bei chirurgischen Eingriffen ist Alphacaïne SP je nach Schwere und Länge des Eingriffs individuell zu dosieren.
Erwachsene können im Verlauf einer Behandlung bis zu 7 mg Articain pro kg Körpergewicht erhalten. Mengen bis 500 mg (entsprechend 7 Zylinderampullen) wurden unter Aspirationskontrollen vertragen.
Um eine intravasale Injektion zu vermeiden, ist vor der Injektion grundsätzlich ein Aspirationstest durchzuführen, wozu sich bei Verwendung von Zylinderampullen die Injektionsspritze Uniject® K besonders gut eignet. Der Injektionsdruck muss der Empfindlichkeit des Gewebes angepasst sein.
Nahrungsaufnahme erst nach Sensibilitätsrückkehr.

Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei Kindern von 4-12 Jahren soll die Dosis 5 mg/kg nicht überschritten werden.
Bei älteren Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen ergaben sich keine grösseren Risiken. Articain zeigte sich im Tierversuch als hoch leberverträglich.
Angebrochene Zylinderampullen dürfen nicht weiterverwendet werden (Hepatitisgefahr!).

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