Unerwünschte WirkungenBei Augenschmerzen, Tränenfluss oder Augenrötungen oder wenn sich der behandelte Zustand des Auges verschlechtert, ist eine Überempfindlichkeit auf Lacryvisc SE, Augengel nicht ausgeschlossen. In diesem Fall ist eine andere Therapie angezeigt.
Die folgenden Nebenwirkungen sind in klinischen Versuchen mit Lacryvisc 2 mg/ml, 3 mg/g Eye Gel berichtet worden. Sie sind nach folgender Konvention klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000) oder Einzelfälle (Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden).
Störungen der Augen
Sehr häufig: Verschwommenes Sehen.
Häufig: Fremdkörpergefühl, Verkrustung des Lidrandes, Augenirritation.
Gelegentlich: Periorbitalödem, Ödem der Konjunktiva, Augenschmerzen, Juckreiz am Auge, okuläre Hyperämie, gesteigerter Tränenfluss.
Störungen der Haut und Unterhaut
Gelegentlich: Kontaktdermatitis.
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Zusätzlich wurde nach der Markteinführung noch folgende Nebenwirkung berichtet. Die Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden:
Störungen des Immunsystems:
Einzelfälle: Hypersensivität.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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