Unerwünschte WirkungenDie am häufigsten erwähnten Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen am Ort der Applikation, wie z.B. Brennen oder Juckreiz oder Niesen, die meistens nur vorübergehender und leichter Natur sind und kaum einen Abbruch der Therapie erforderlich machen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit des Auftretens von weiteren leichten unerwünschten Wirkungen, die normalerweise nicht die Fortsetzung der Therapie gefährden.
Häufig
Spannungsgefühl in der Brust (im allgemeinen Hinweis auf eine Überdosierung, so dass die Dosierung des Medikaments verringert werden muss).
Zwischenblutungen, bei denen die Suche nach einer zugrundeliegenden Erkrankung erforderlich ist.
Banale Kopfschmerzen.
Gelegentlich
Übelkeit.
Schweregefühl in den Beinen.
Verstärkte Absonderung von Zervixschleim.
Blähungen.
Bei Estrogentherapien wurden ebenfalls Sehstörungen, vaginaler Ausfluss, Depressionen oder Blutdruckerhöhungen beschrieben.
Als Vorsichtsmassnahme ist bei Auftreten der folgenden Symptome ein Abbruch der Therapie erforderlich
Myokardinfarkt, Thrombosen oder Embolien.
Cholestatischer Ikterus.
Benigne oder maligne Mastopathie, Uterustumore.
Verschlimmerung eines Anfallsleidens.
Leberadenom (kann intraabdominale Blutungen verursachen).
Galaktorrhoe (in diesem Fall ist nach dem Vorliegen eines Hypophysenadenoms zu suchen).
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