ZusammensetzungAqua ad iniectabilia.
Eigenschaften/WirkungenAqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info ist eine sterile und pyrogenfreie Injektions-Trägerlösung.
Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenAqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info wird verwendet für die Herstellung von wässerigen, sterilen Arzneizubereitungen.
Dosierung/AnwendungDie Dosierung richtet sich nach den Vorschriften der Medikamente, die in die Lösung gebracht werden sollen. Die Herstellung der Lösung sollte aseptisch erfolgen. Das Präparat ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Keine bekannt.
Vorsichtmassnahmen
Aqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info ist hypoosmotisch. Es darf deshalb nicht allein, d.h. ohne gelösten Wirkstoff, als Injektionslösung verwendet werden.
Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behälter verwenden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Aqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info wird als Trägerlösung angewendet. Die Schwangerschaftskategorie des zugegebenen Medikamentes ist zu beachten.
Unerwünschte WirkungenDie parenterale Applikation einer hypotonischen Lösung kann neben Thrombophlebitis auch eine Hämolyse sowie die Störungen des Elektrolythaushaltes bewirken.
InteraktionenKeine bekannt.
ÜberdosierungAqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info ist hypotonisch und kann eine Thrombophlebitis bzw. eine gewisse Hämolyse verursachen.
Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Aqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info ist mit den meisten Medikamenten kompatibel.
Die Endkonzentration des medikamentösen Zusatzes und der Einfluss des pH und des Ionengehaltes, v.a. auf die Löslichkeit des Zusatzes, sind zu beachten.
Detaillierte Informationen sind der Packungsbeilage des entsprechenden zuzugebenden Arzneimittels zu entnehmen.
Haltbarkeit
Aqua ad iniectabilia ACS Dobfar Info darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Zubereitung der Injektionflüssigkeit soll die Iniektion in der Regel sofort erfolgen. Reste von geöffneten Ampullen sollen verworfen werden.
Stand der InformationFebruar 1999.
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