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Information for professionals for Piloxil®:Laboratoire Golaz SA
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Piloxil darf von Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Minoxidil oder Propylenglykol nicht angewendet werden.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten unter 18 und über 65 Jahren ist die Anwendung noch nicht ausreichend erprobt. Klinische Studien mit Minoxidil haben keine Hinweise auf eine klinisch relevante Resorption von Minoxidil bei lokaler Anwendung ergeben. Patienten mit Herzerkrankungen in der Anamnese müssen dennoch darauf hingewiesen werden, dass eine Behandlung mit Piloxil diese verschlimmern könnte. Diese Patienten sind dazu anzuhalten, sich regelmässig auf Anzeichen systemischer Effekte (Tachykardie, ­Oedeme, Gewichtszunahme) kontrollieren zu lassen. Beim Auftreten von systemischen Effekten (siehe Unerwünschte Wirkungen) oder von schweren dermatologischen Reaktionen ist das Präparat abzusetzen.
Eine versehentliche Einnahme kann schwere unerwünschte Wirkungen nach sich ziehen. Das Einatmen von Sprühdämpfen ist daher zu vermeiden.
Piloxil verursacht Brennen und Reizungen in den Augen. Bei versehentlichem Kontakt mit den empfindlichen Stellen (Augen, geschürfte Haut, Schleimhäute) ist mit reichlich Wasser zu spülen.
Die Wirkungen von Piloxil bei Patienten mit gleichzeitigen Hautkrankheiten oder solchen, die topisch angewandte Kortikoid- oder andere dermatologische Präparate verwenden, sind noch nicht bekannt. Piloxil sollte daher nur auf gesunder Kopfhaut und nicht zusammen mit anderen Topika aufgetragen werden. Unklar ist bis heute auch, ob Okklusion (z.B. Perückentragen) die Minoxidil-Resorption nach der Piloxil-Anwendung erhöht.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll Piloxil nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt. Systemisch resorbiertes Minoxidil geht in die Muttermilch über.

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