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Information for professionals for Rapamune®:Pfizer AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Sirolimus erwies sich bei Ratten in einer Dosierung von 0.1 mg/kg und mehr (ungefähr das 0.2- bis 0.5-Fache der auf die Körperoberfläche umgerechneten klinischen Dosis) als embryo-/fetotoxisch. Die Embryo-/Fetotoxizität manifestierte sich als Mortalität und niedrigeres Fetusgewicht verbunden mit einer Verzögerung der skelettalen Ossifikation. Es gibt jedoch keine Anzeichen für teratogene Effekte. Ratten wiesen bei einer Kombination mit Ciclosporin eine höhere Embryo-/Fetomortalität auf im Vergleich zu einer ausschliesslichen Verabreichung von Rapamune. Bei einer für das Muttertier toxischen Dosis von 0.05 mg/kg (ungefähr das 0.3- bis 0.8-Fache der auf die Körperoberfläche umgerechneten klinischen Dosis) zeigten sich keine Auswirkungen auf die Entwicklung von Kaninchen. Es liegen keine kontrollierten Untersuchungen bei schwangeren Frauen vor. Eine wirksame Schwangerschaftsverhütung ist vor, während und über einen Zeitraum von 12 Wochen nach Beendigung der Behandlung mit Rapamune unbedingt erforderlich. Rapamune sollte während der Schwangerschaft nur dann verwendet werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Embryo/Fetus überwiegt.
Unter der Behandlung mit Rapamune wurde über Azoospermie berichtet. Diese war in den meisten Fällen reversibel nach Absetzen von Rapamune (siehe «Präklinische Daten»).
Stillzeit
Sirolimus wird in geringen Mengen in die Milch laktierender Ratten ausgeschieden. Ob Sirolimus in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird, ist nicht bekannt. Das pharmakokinetische und das Sicherheitsprofil von Sirolimus bei Kleinkindern ist nicht bekannt. Da zahlreiche Wirkstoffe in die Muttermilch ausgeschieden werden, und aufgrund der Gefahr unerwünschter Sirolimus-bedingter Reaktionen bei gestillten Kindern sollte entweder abgestillt oder das Arzneimittel abgesetzt werden. Hierbei ist die Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter zu berücksichtigen.

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