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Unerwünschte Wirkungen

Die folgende Auflistung gibt Auskunft über unerwünschte Wirkungen aufgrund klinischer Erfahrung, eingeteilt nach Systemorganklassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Aufgabe des Rauchens häufig mit Nikotinentzugssymptomen wie z.B. Agitiertheit, Schlaflosigkeit, Tremor und Schwitzen einhergeht. Einige dieser Symptome sind auch als unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Zyban festgestellt worden.
Bei der Beschreibung der Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen wurden folgende Vereinbarungen zugrunde gelegt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Blutes- und des Lymphsystems
Unbekannt: Anämie, Leukopenie und Thrombozytopenie.
Erkrankungen des Immunsystems (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»)
Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Urtikaria.
Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Angioödem, Dyspnoe/Bronchospasmen und anaphylaktischer Schock. Über das Auftreten von Arthralgie, Myalgie und Fieber wurde auch im Zusammenhang mit Exanthemen und anderen Symptomen berichtet, was auf eine Überempfindlichkeitsreaktion vom verzögerten Typ hindeutet. Diese Symptome können der Serumkrankheit ähneln.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Appetitlosigkeit.
Sehr selten: Blutzuckerstörungen, Hyponatriämie.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Schlaflosigkeit (30%) (vgl. «Dosierung/Anwendung»).
Häufig: Agitiertheit, Angstzustände, Depressionen (vgl. „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
Gelegentlich: Verwirrtheit.
Sehr selten: Aggressivität, Feindseligkeit, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Halluzinationen, abnormale Träume, Depersonalisation, Wahnvorstellungen, paranoide Ideen, Panikattacken.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (13%).
Häufig: Tremor, Schwindel, Geschmacksstörungen, Konzentrationsstörungen.
Selten: Krampfanfälle (vgl. unten * und siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sehr selten: Dystonie, Ataxie, Parkinsonismus, Koordinationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Parästhesien, Dysphemie.
Nicht bekannt: Serotoninsyndrom (vgl. unten **)
Augenerkrankungen
Häufig: Sehstörungen.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Tinnitus.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie.
Sehr selten: Herzklopfen, Synkope.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Blutdruckerhöhung (zum Teil schwerwiegend, vor allem bei Kombination mit transdermalen Nikotinsystemen), Flushing.
Sehr selten: Vasodilatation, orthostatische Hypotonie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Mundtrockenheit (12%), gastrointestinale Beschwerden einschliesslich Übelkeit und Erbrechen (10%).
Häufig: Bauchschmerzen, Obstipation.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Erhöhte Leberenzyme, Gelbsucht, Hepatitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (vgl. «Erkrankungen des Immunsystems»)
Häufig: Hautausschlag, Juckreiz, Schweissausbrüche.
Selten: Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom, Exazerbation von Psoriasis, Verschlimmerung eines systemischen Lupus erythematodes-Syndroms, kutaner Lupus erythematosus, akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Alopezie.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr selten: Muskelzucken, Rhabdomyolyse (vor allem nach Überdosierung).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten: Häufigeres Harnlassen und/oder Harnverhaltung, Harninkontinenz.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Fieber, Asthenie.
Gelegentlich: Brustschmerzen.
* Die Inzidenz von Krampfanfällen beträgt ca. 0,1% (1/1000). Die häufigste Art von Anfällen sind generalisierte tonisch-klonische Krampfanfälle. Solche Anfälle können manchmal zu postiktaler Verwirrtheit oder Gedächtnisstörungen führen (vgl. «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
** Das Serotoninsyndrom kann als Folge einer Interaktion zwischen Bupropion und
einem serotonergen Arzneimittel oder als Folge einer Überdosierung mit Bupropion auftreten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», sowie «Interaktionen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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