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Information for professionals for Primatenol® Plus/- mite:G. Streuli & Co. AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Interaktionen

Calciumantagonisten: Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit negativ inotropen Calciumantagonisten (z.B. Verapamil, Diltiazem) kann zu einer Verstärkung dieses Effektes führen und sollte daher unterbleiben; dies vor allem bei Patienten mit beeinträchtigter Ventrikelfunktion und/oder SA- und AV-Reizleitungsstörungen. Es kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie und Herzversagen kommen.

Dihydropyridine: Eine Kombinationstherapie mit Dihydropyridinen, z.B. Nifedipin, kann das Risiko einer Hypotonie erhöhen, und bei Patienten mit asymptomatischer Herzinsuffizienz kann sich diese durch eine Betablocker-Therapie manifestieren.

Antiarrhythmika: Bei einer Kombination von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I, z.B. Disopyramid, ist Vorsicht geboten.

Clonidin: Betablocker können eine Rebound-Hypertonie nach Absetzen von Clonidin verstärken. Bei einem Wechsel von Clonidin auf Primatenol Plus/- mite soll die Betablocker-Therapie erst einige Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen. Falls Clonidin zusammen mit einem Betablocker verabreicht wird, soll beim Absetzen die Betablocker-Therapie einige Tage vor dem Absetzen von Clonidin beendet worden sein (siehe «Dosierung»).

Anästhetika: Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Primatenol Plus/- mite Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen. Es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwacher negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Allgemein-Anästhetika kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Allgemein-Anästhetika mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.

Digitalisglykoside: Digitalisglykoside können in Kombination mit Betablockern die AV-Überleitungszeit verlängern.

Sympathomimetika: Die gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika, z.B. Adrenalin, kann die Wirkung der Betablocker antagonisieren.

Prostaglandin-Synthese-Hemmer: Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Primatenol Plus/- mite vermindern.

Lithium-Präparate: Lithiumpräparate sollten nicht mit Diuretika kombiniert werden, weil diese die renale Clearance von Lithium verringern können.

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