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Information for professionals for Ranitidin-Mepha® 150/300/:Mepha Pharma AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ranitidin sollte dieses nicht angewendet werden. Ein Anstieg des Magensaft-pH-Wertes erhöht das Risiko einer Besiedlung mit pathogenen Keimen.

Vorsichtsmassnahmen
Die Behandlung mit einem H2-Rezeptorenantagonist kann die Symptome eines Magenkarzinoms maskieren und dessen Diagnose verzögern. Daher müssen vor der Therapie bei Patienten mit Magenulzera oder bei älteren Patienten, die neue oder erst seit kurzem veränderte dyspeptische Symptome aufweisen, maligne Ulzera ausgeschlossen werden.
Bei Niereninsuffizienz ist die Dosis zu reduzieren (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Eine regelmässige Kontrolle, insbesondere der älteren Patienten, ist bei peptischem Ulkus und gleichzeitiger Behandlung mit NSAR zu empfehlen.
Die Lactab sind auch bei Patienten, die eine kochsalzarme Diät befolgen, geeignet.
Bei intravenöser Applikation ist eine sorgfältige Überwachung angezeigt, vor allem bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für Rhythmusstörungen. In seltenen Fällen wurde eine Bradykardie nach zu rascher Injektion hervorgerufen.
Ranitidin sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte von akuter Porphyrie vermieden werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B.
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Foeten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Wie alle Medikamente soll auch Ranitidin-Mepha, wenn nicht unbedingt nötig, während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
Ranitidin-Mepha passiert die Plazenta. Wird es in therapeutischen Dosen bei Beginn der Geburt oder vor einem Kaiserschnitt verabreicht, hat es keine negativen Auswirkungen auf die Wehentätigkeit, die Geburt und das Kind.
Ranitidin-Mepha geht in die Muttermilch über. Konzentrationen von 25-100% der Serumkonzentrationen wurden in der Muttermilch gefunden.
Die klinische Relevanz dieser Tatsache ist noch nicht vollständig geklärt.

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