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Information for professionals for Metalyse® 10’000 U:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Sonstige Hinweise

Hinweise für die Handhabung
Zubereitung der Injektionslösung:
Die Herstellung der Metalyse-Lösung erfolgt durch Zugabe der gesamten Menge Wasser für Injektionszwecke aus der Fertigspritze in die Durchstechflasche mit dem Pulver.
1.Prüfen Sie die Unversehrtheit der Verschlusskappe der Durchstechflasche und entfernen Sie die Verschlusskappe (Abbildung 1).
2.Entfernen Sie ebenfalls die Verschlusskappe der Fertigspritze (Abbildung 1).
3.Schrauben Sie unverzüglich die Fertigspritze auf den Adapter (Abbildung 2) und durchstechen Sie den Verschluss der Durchstechflasche mit Hilfe der Adapterspitze (Abbildung 3).
4.Injizieren Sie das Wasser in die Durchstechflasche durch langsames Niederdrücken des Spritzenstempels, um Schäumen zu vermeiden (Abbildung 4).
5.Lassen Sie die Fertigspritze am Adapter befestigt und lösen Sie das Pulver durch leichtes Schwenken (Abbildung 5).
6.Die rekonstituierte Lösung ist farblos bis schwach gelblich und klar. Nur klare, partikelfreie Lösungen verwenden.
7.Drehen Sie die Durchstechflasche samt Spritze unmittelbar vor Gabe der Lösung um, so dass sich nun die Spritze unten befindet (Abbildung 6).
8.Ziehen Sie das erforderliche Volumen Metalyse-Lösung in die Spritze auf, entsprechend dem Körpergewicht des Patienten (Abbildung 6) (siehe auch die entsprechende Tabelle 1 unter «Dosierung/Anwendung»).
9.Schrauben Sie die Spritze vom Adapter ab (Abbildung 7).
10.Ein bereits vorhandener intravenöser Zugang, der ausschliesslich der Gabe von 0,9%iger Natriumchloridlösung diente, kann für die Verabreichung von Metalyse verwendet werden. Metalyse darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, weder in derselben Durchstechflasche noch über denselben intravenösen Zugang (auch nicht mit Heparin). Die Lösung nicht über eine Infusionsleitung geben, die Glukose enthält, da Metalyse mit Glukoselösung inkompatibel ist.
11.Metalyse wird intravenös innerhalb von 5-10 Sekunden verabreicht.
12.Der Zugang sollte nach der Metalyse-Injektion mit 0.9%iger Natriumchloridlösung durchgespült werden, um eine einwandfreie Abgabe zu gewährleisten.
13.Nicht verbrauchte Lösung sollte verworfen werden.

Alternativ kann die Zubereitung der Injektionslösung mit einer Injektionsnadel anstelle des mitgelieferten Adapters erfolgen.
Inkompatibilitäten
Metalyse ist mit Glukoselösungen nicht kompatibel. Metalyse darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden noch sollten diese über denselben intravenösen Zugang wie Metalyse appliziert werden (siehe auch Rubrik «Dosierung/ Anwendung» unter «Korrekte Art der Anwendung»).
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit der gebrauchsfertigen Lösung
Es wurde eine chemische und physikalische Stabilität der rekonstituierten Lösung von 24 Stunden bei 2-8 ºC und von 8 Stunden bei 30 ºC nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort nach ihrer Herstellung verwendet werden. Falls aseptisch hergestellt, sollten üblicherweise 24 Stunden bei 2-8 ºC nicht überschritten werden.
Besondere Lagerungshinweise
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nicht über 30 ºC lagern. Das Behältnis in der Faltschachtel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

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