Schwangerschaft/StillzeitAranesp, verursachte bei 3-mal wöchentlicher i.v. Verabreichung von 10 µg/kg in Ratten und Kaninchen keine Störung der Reproduktionsfähigkeit. Bei einer Höchstdosis von 20 µg/kg, 3mal wöchentlich an trächtige Tiere verabreicht, wurden weder Embryotoxizität noch Missbildungen bei den Nachkommen beobachtet. Allerdings wurde in einer weiteren Studie in der Ratte eine Erhöhung der Postimplantationsverluste festgestellt. In einer Studie zur peri- und postnatalen Entwicklung an Ratten traten bei 2,5 µg/kg verminderte Körpergewichte, eine leicht erhöhte Todesrate und eine verzögerte Entwicklung der F-Generation auf. Die F-Generation wies keine Veränderung auf.
Es gibt keine kontrollierten Studien der Anwendung von Aranesp bei schwangeren oder stillenden Frauen. Darum soll Aranesp bei Schwangeren oder in der Stillzeit nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
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