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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Dieses Arzneimittel enthält 5.5 mg Laktose-Monohydrat pro Kapsel.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Tiotropium, ein Bronchodilatator zur Dauerbehandlung mit einmal täglicher Anwendung, sollte nicht zur Erstbehandlung akuter bronchospastischer Anfälle, wie beispielsweise in der Notfalltherapie, eingesetzt werden.
Nach der Applikation von Tiotropium Inhalationspulver sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp möglich.
Wie bei anderen Anticholinergika auch sollte Tiotropium bei Patienten mit Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie oder Harnblasenverengung mit Vorsicht angewandt werden.
Inhalative Arzneimittel können zu inhalationsbedingten Bronchospasmen führen.
In folgenden Situationen liegt für Tiotropium nur begrenzte klinische Erfahrung vor: Engwinkelglaukom, symptomatische Prostatahyperplasie, Harnblasenhalsverengung, Nierenfunktionsstörung mit Kreatininwerten > 176 µmol/L und/oder einer Clearance ≤50 ml/Min., Hepatopathie mit ASAT oder ALAT > 80 IU/L, kürzlicher Myokardinfarkt, behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörung und Herzinsuffizienz, die stationärer Behandlung bedurfte.
Da die Plasmakonzentration mit abnehmender Nierenfunktion bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤50 ml/Min.) zunimmt, sollte Tiotropium nur angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen das potentielle Risiko überwiegt.
Patienten sollten angewiesen werden, darauf zu achten, dass das Pulver nicht durch unsachgemässe Handhabung in die Augen gelangt. Sie sollten darauf hingewiesen werden, dass dies zum Auftreten oder Verschlimmerung eines Engwinkelglaukoms, Augenschmerzen oder -beschwerden, vorübergehend verschwommenem Sehen, optischer Hofbildung und Farbensehen im Zusammenhang mit geröteten Augen - bedingt durch Blutstauungen in der Bindehaut oder durch Hornhaut-Ödeme - führen kann. Sollten diese Symptome auftreten, so sollte unverzüglich die Behandlung mit Tiotropium abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Miotische Augentropfen werden nicht als wirksame Behandlung dieser Symptome erachtet.
Tiotropium sollte nicht öfters als einmal täglich angewandt werden (siehe «Überdosierung»).
Tiotropium Kapseln dürfen nur im HandiHaler angewandt werden (siehe Gebrauchsanweisung des HandiHalers).

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