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Information for professionals for Ceftriaxon-Mepha®:Mepha Pharma AG
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Interaktionen

Bei gleichzeitiger Verabreichung hoher Dosen von Ceftriaxon-Mepha und stark wirkenden Diuretika wie Furosemid wurde keine Störung der Nierenfunktion beobachtet. Eine «Disulfiram-artige» Wirkung nach Verabreichung von Cef­triaxon-Mepha und Alkoholgenuss konnte nicht nachgewiesen werden. Ceftriaxon enthält keinen N-Methylthiote­trazol-Anteil, der eine Ethanolunverträglichkeit und Blutungsprobleme zur Folge haben könnte, wie dies bei anderen Cephalosporinen der Fall ist.
Probenecid hat keinen Einfluss auf die Elimination von Ceftriaxon.
Es besteht kein Nachweis dafür, dass Ceftriaxon die Nierentoxizität von Aminoglykosiden erhöht. Beide Präparate müssen jedoch getrennt verabreicht werden (siehe «Inkompatibilitäten»).
Bakteriostatika können mit der bakteriziden Wirkung von Cephalosporinen ungünstig interferieren.
In einer In-vitro-Studie von Ceftriaxon in Kombination mit Chloramphenicol konnten antagonistische Effekte beobachtet werden.
Zur Rekonstitution von Ceftriaxon-Mepha oder zur weiteren Verdünnung einer rekonstituierten Ampulle zur intravenösen Verabreichung dürfen keine calciumhaltigen Lösungsmittel wir Ringer- oder Hartmann-Lösung verwendet werden, weil sich Präzipitäte bilden können. Calcium-Ceftriaxon-Präzipitate können sich auch bilden, wenn Ceftriaxon-Mepha mit calciumhaltigen Lösungen im selben Infusionsschlauch vermischt werden. Ceftriaxon-Mepha darf nicht gleichzeitig mit calciumhaltigen Infusionslösungen, einschliesslich calciumhaltiger Dauerinfusionen wie z.B. im Rahmen der parenteralen Ernährung über ein Y-Verbindungsstück verabreicht werden. Jedoch können mit Ausnahme von Neugeborenen bei anderen Patienten Ceftriaxon-Mepha und calciumhaltige Lösungen nacheinander verabreicht werden, wenn die Infusionsschläuche zwischen den Infusionen gründlich mit einer verträglichen Lösung gespült werden. In-vitro-Studien mit Plasma von Erwachsenen und aus dem Nabelschnurblut von Neugeborenen haben ein erhöhtes Risiko der Ausfällung von Calcium-Ceftriaxon bei Neugeborenen ergeben (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
Es liegen keine Berichte vor über Interaktionen zwischen Ceftriaxon und oralen calciumhaltigen Präparaten oder zwischen intramuskulärem Ceftriaxon und calciumhaltigen Präparaten (intravenös oder oral).

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