Schwangerschaft/StillzeitCeftriaxon durchdringt die Plazentarschranke (vgl. «Pharmakokinetik: Distribution»). Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien vor. Obwohl in den entsprechenden präklinischen Untersuchungen keine teratogene Eigenschaften festgestellt wurden, soll Ceftriaxon-Mepha in der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten, nur bei strengster Indikationsstellung angewendet werden.
Stillzeit
Da Ceftriaxon – wenn auch in niedrigen Konzentrationen – in die Muttermilch ausgeschieden wird, soll das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden. Falls eine Behandlung unbedingt erforderlich ist, soll abgestillt werden.
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