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Information for professionals for Plasma-Lyte A®:Baxter AG
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Interaktionen

Corticosteroide und ACTH können eine Natrium- und Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Ödemen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
Wird Plasma-Lyte A an Patienten verabreicht, die mit Präparaten behandelt werden, deren Ausscheidung über die Nieren pH-abhängig ist, so ist Vorsicht geboten. Wegen der alkalisierenden Wirkung (Bildung von Bicarbonat), kann Plasma-Lyte A eine Auswirkung auf die Elimination solcher Arzneimittel haben.
·Die renale Clearance von säurehaltigen Arzneimitteln wie Salicylaten, Barbituraten und Lithium kann wegen der Alkalisierung des Urins durch Bicarbonat Vorläufer wie Natrium-Acetat und Natrium-Gluconat erhöht werden.
·Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin), Quinidine oder Dextroamphetaminsulfat (Dexamphetamin) kann reduziert sein.
Wegen seines Kaliumgehalts sollte Plasma-Lyte A mit besonderer Vorsicht verabreicht werden, bei Patienten, die mit Wirkstoffen oder Präparaten behandelt werden, welche eine Hyperkaliämie auslösen oder das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen können, wie kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Immunosuppresiva wie Tacrolimus und Cyclosporin.
Parenteral verabreichte Magnesiumsalze können die Wirkung von Nifedipin, neuromuskulär blockierenden Stoffen und Aminoglykosiden verstärken.
Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Plasma-Lyte A an Patienten, die Vasopressin-Wirkung verstärkende Arzneimittel erhalten. Die unten aufgelisteten Arzneimittel verstärken die Wirkung von Vasopressin und verringern dadurch die Exkretion von elektrolytfreiem Wasser durch die Nieren, was das Hyponatriämie-Risiko nach intravenöser Flüssigkeitsgabe erhöhen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Freisetzung stimulieren, wie Chlorpropamid, Clofibrat, Carbamazepin, Vincristin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), 3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, Ifosfamid, Antipsychotika, Opioide.
·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Wirkung verstärken, wie Chlorpropamid, nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Cyclophosphamid.
·Vasopressin-Analoga wie Desmopressin, Oxytocin, Vasopressin, Terlipressin.
Bei Verabreichung von Plasma-Lyte A an Patienten, die Arzneimittel erhalten, die das Hyponatriämie-Risiko erhöhen können, wie Diuretika und Antiepileptika (z. B. Oxcarbazepin), ist Vorsicht geboten.

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