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Information for professionals for Plasma-Lyte A®:Baxter AG
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitätsreaktionen führen. Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtileren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen Unverträglichkeiten gerechnet werden.
Wie bei allen parenteralen Lösungen muss vor der Verwendung von Zusätzen deren Kompatibilität mit der Lösung geprüft werden. Vor dem Hinzufügen einer Substanz oder eines Arzneimittels sicherstellen, dass diese(s) in Wasser löslich und/oder stabil ist und der pH-Bereich der Lösung mit dem von Plasma-Lyte A übereinstimmt.
Nach dem Zusatz, soll die Lösung auf mögliche Farbveränderung und/oder Ausfällung, unlösliche Komplexe oder Kristallisierung überprüft werden.
Unbedingt die Fachinformation des Arzneimittelzusatzes und sonstige relevante Fachliteratur konsultieren. Keine Zusätze verwenden, bei denen eine Inkompatibilität bekannt ist oder festgestellt wurde.
Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
Eine Lagerung solcher Lösungen muss vermieden werden.
Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie Plasma-Lyte A verabreicht werden.
Nach dem Öffnen des Beutels dessen Inhalt unverzüglich verwenden.
Angebrochene Beutel unter keinen Umständen für eine spätere Infusion aufbewahren. Angebrochene Beutel nicht wieder anschliessen.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Aspergillustest: Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
Haltbarkeit
Plasma-Lyte A Infusionslösungen dürfen nur bis zu dem auf dem Beutel mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25°C lagern.
Nicht einfrieren.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Art der Anwendung
Plasma-Lyte A Infusionslösung wird intravenös appliziert.
Es dürfen nur klare Lösungen und unbeschädigte Beutel verwendet werden.
Nicht oder teilweise verwendete Lösungen müssen verworfen werden und dürfen nicht für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden.
Wird ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn der Beutel vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
Die Beutel eignen sich nicht für den Anschluss in Serie, da Gefahr einer Luftembolie besteht.
Anwendungshinweise / Verabreichung
·Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen.
·Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen.
·Undichte Beutel müssen verworfen werden. Es dürfen nur klare, einwandfreie Lösungen verwendet werden.
·Den Beutel aufhängen und den Schutz am Ausflussstutzen entfernen.
·Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen Anstechdorn mit einer leichten Drehbewegung in den Ausflussstutzen des Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
Hinweis: Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
Zugabe von Medikamenten
·Kompatible Medikamente nur durch den Injektionsstutzen einspritzen.
·Den Beutel aufrecht halten (Stutzen nach oben) und den Injektionsstutzen desinfizieren.
·Zusatzmedikation mit einer Nadel (19 – 22 Ga) einspritzen. Nadel vorsichtig zurückziehen. Stutzen durch sanftes Klopfen entleeren und den Inhalt des Beutels gründlich mischen.
Hinweis: Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der
Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Stutzen
nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und
gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.

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