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Interaktionen

Zur Zeit sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Bei Patienten, bei denen eine Therapie mit oralen Antikoagulantien der Gruppe der Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) begonnen wurde, kann eine vorübergehende Hyperkoagulabilität auftreten, bevor die gewünschte gerinnungshemmende Wirkung eintritt. Dieser vorübergehende Effekt erklärt sich dadurch, dass Protein C, selbst ein Vitamin-K-abhängiges Plasmaprotein, eine kürzere Halbwertszeit als die meisten Vitamin-K-abhängigen Proteine (z.B. Faktoren II, IX und X) hat. Demzufolge wird am Beginn der Behandlung die Aktivität von Protein C schneller herabgesetzt als die der gerinnungsfördernden Faktoren. Daher muss, bei Umstellung auf eine Therapie mit oralen Antikoagulantien, die Protein-C-Substitution bis zum Erreichen einer stabilen Antikoagulation fortgesetzt werden. Obwohl bei jedem Patienten am Beginn einer oralen Antikoagulationstherapie eine Warfarin-induzierte Hautnekrose auftreten kann, besteht für Personen mit angeborenem Protein-C-Mangel hierfür ein besonderes Risiko.

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