Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenDa Ascorbinsäure zur Steigerung der Eisenresorption beitragen kann, ist Vorsicht geboten, wenn Eisenspeicherkrankheiten, Hämochromatosen oder z.B. Erkrankungen wie eine Beta-Ketten-Thalassämie vorliegen.
Akute oder chronische Überdosierung von Ascorbinsäure kann zu Schädigungen der Niere führen (siehe Abschnitt Überdosierung).
Die gleichzeitige Einnahme von anderen (Multi-) Vitaminpräparaten oder das Vorliegen einer Niereninsuffizienz (siehe Abschnitt Kontraindikationen und Überdosierung) sind bei Redoxon Einnahme zu beachten.
Eine Überdosierung von Ascorbinsäure bei Personen mit Glukose-6-Phosphat Dehydrogenase Mangel ist assoziiert mit hämolytischer Anämie (siehe Abschnitt Überdosierung).
Eine Redoxon Brausetablette enthält 20 mg und eine Redoxon Kautablette 5 mg Aspartam. Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin.
Redoxon Brausetabletten enthalten Glucose, Isomalt und Saccharose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Redoxon Brausetabletten nicht anwenden.
Redoxon Kautabletten enthalten 619 mg Sorbitol. Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Diese Arzneimittel enthalten 312 mg Natrium pro Brausetablette bzw. nahezu 95 mg Natrium pro Kautablette, entsprechend 16% bzw. 5% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
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