ÜberdosierungNach okulärer Anwendung sind keine spezifischen Überdosierungsreaktionen bekannt und auch nicht zu erwarten. Bei versehentlicher Einnahme eines Fläschchens Oculastin Augentropfen zu 10 ml würden maximal 5 mg Azelastinhydrochlorid eingenommen werden.
Diese Menge liegt im Bereich klinisch für orale Applikation von Azelastin geprüften und weitgehend sicheren Dosen.
Azelastin besitzt eine ausreichend grosse therapeutische Breite. Auch bei einer Steigerung der Dosis über den therapeutischen Bereich hinaus wird im Tierexperiment keine wesentliche Zunahme der unerwünschten Arzneimittelwirkungen beobachtet.
Ein spezifisches Antidot für Azelastin ist nicht bekannt.
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