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Information for professionals for Distickstoffoxid medizinal Carbagas:Carbagas AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Bei der Untersuchung von umfangreichen Datenmengen, die bei schwangeren Frauen erhoben wurden, denen einmalig Distickstoffmonoxid im ersten Schwangerschaftsdrittel verabreicht wurde (mehr als 1’000 Fälle) konnten keine verursachten Fehlbildungen festgestellt werden.
Darüber hinaus wurde in Fällen von fetaler und neonataler Toxizität kein Zusammenhang mit der Verabreichung von Distickstoffmonoxid während der Schwangerschaft hergestellt.
Angesichts dessen kann Distickstoffmonoxid während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn dies aus klinischer Sicht notwendig ist.
Beim Einsatz von Distickstoffmonoxid in der Geburtshilfe ist bei Neugeborenen auf hypoxische Zustände zu achten. Bei Frühgeborenen kann das Auftreten von Hirnblutungen durch Distickstoffmonoxid zusätzlich erhöht sein. Diese Kinder sind daher besonders sorgfältig zu überwachen (siehe Rubriken „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Unerwünschte Wirkungen“).
Bei schwangeren Frauen, die im Rahmen ihrer Berufsausübung aufgrund mangelnder Vorrichtungen zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. geeigneter Lüftungssysteme regelmässig Distickstoffmonoxid einatmen, wurde eine erhöhte Rate von Fehlgeburten und fötalen Fehlbildungen festgestellt. Diese Befunde sind jedoch aufgrund der eingesetzten Untersuchungsmethoden und Expositionsbedingungen strittig. Zudem wurden bei nachfolgenden Studien, bei denen eine Vorrichtung zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. ein geeignetes Lüftungssystem vorhanden waren (Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ bezüglich der Belüftung der Räumlichkeiten), keine Risiken festgestellt.
Fertilität
Tierexperimentelle Studien haben unerwünschte Wirkungen auf die Reproduktionsorgane und die männliche und weibliche Fertilität gezeigt (siehe Rubrik „Präklinische Daten“). Ein potenzielles Risiko in Verbindung mit einer chronischen Exposition am Arbeitsplatz kann nicht ausgeschlossen werden
(siehe Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
Stillzeit
Es liegen keine Daten vor, die das Vorhandensein von Distickstoffmonoxid in der Muttermilch nachweisen. Eine Stillunterbrechung nach einem kurzen Verabreichungszeitraum ist jedoch aufgrund der kurzen Halbwertzeit des Distickstoffmonoxids nicht notwendig.

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