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Information for professionals for Raptiva®:Merck (Schweiz) AG
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Interaktionen

Mit Raptiva wurden bisher keine gezielten Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt.
Wechselwirkungen von Raptiva mit anderen systemischen Antipsoriatika, einschliesslich Ciclosporin, Methotrexat oder PUVA wurden bisher nicht untersucht. Daher sollten solche Kombinationstherapien nicht eingesetzt werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Raptiva sollte nicht zusammen mit immunsuppressiven Präparaten verwendet werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Raptiva wurde in Verbindung mit topischen Kortikosteroiden und Teerpräparaten bei Psoriasis-Patienten eingesetzt. Der gleichzeitige Einsatz dieser Behandlungen schien die Sicherheit nicht zu beeinflussen.
Es liegen bisher nur wenig Daten in Bezug auf die Auswirkungen von Impfungen bei Patienten vor.
In einer Studie wurden bei 66 Patienten mit mittelschwerer Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ die Immunreaktionen während und nach der Raptiva-Behandlung untersucht. Nach einer Auffrischimpfung mit Tetanus Toxoid (Recall-Antigen) blieb die Fähigkeit eine Immunreaktion gegen das Tetanus Toxoid aufzubauen bei den Patienten, die mit Raptiva behandelt wurden, erhalten. Nach 35 Tagen Behandlung mit Raptiva war der Anteil an mit Efalizumab behandelten Patienten, die im Test eine positive Hautreaktion auf Candida entwickelten, im Vergleich zur Placebogruppe signifikant geringer. Die Antikörperreaktion auf ein experimentelles Neo-Antigen (ø × 174) war während der Behandlung mit Raptiva reduziert. Sechs Wochen nach Absetzen der Raptiva-Behandlung begann sie sich wieder zu normalisieren und zeigte keine Toleranzinduktion. Bei der Verabreichung eines Pneumokokkenimpfstoffs 6 Wochen nach Absetzen von Raptiva wurden normale Ergebnisse erzielt. Während der Behandlung mit Raptiva können Erstimpfungen niedrigere Antikörpertiter induzieren als bei nicht behandelten Probanden. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist jedoch nicht geklärt.
Den Patienten dürfen während einer Raptiva-Behandlung keine Lebendimpfstoffe oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe appliziert werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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