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Information for professionals for Mitoxantron Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Mitoxantron Sandoz soll nicht mit anderen Arzneimitteln in der gleichen Infusion gemischt werden. Den Mitoxantron Sandoz-Lösungen darf kein Heparin zugesetzt werden, da es hierbei zu Ausfällungen kommen kann.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Die jeweils benötigten Mengen von Mitoxantron Sandoz können der Ampulle, bei Einhaltung einer strikten Asepsis, portionenweise während bis zu 7 Tage entnommen werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern. Nicht einfrieren.
Die chemische und physikalische Stabilität der mit 0,9%iger NaCl- oder 5%iger Glucoselösung verdünnten Lösungen (Konzentrationen von 0,04 mg/ml bis 0,12 mg/ml) wurde für 28 Tage im Kühlschrank (2-8°C) unter Lichtschutz und für 7 Tage bei Raumtemperatur (15-25°C) mit und ohne Lichtschutz gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollten die verdünnten Lösungen sofort nach Zubereitung verwendet werden; falls erforderlich können sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8°C) aufbewahrt werden.
Hinweise für die Handhabung
Mitoxantron Sandoz muss streng intravenös gegeben werden.
Mitoxantron Sandoz soll nicht intrathekal verabreicht werden. Mitoxantron Sandoz kann in eine gut laufende intravenöse Infusion von isotoner Natriumchloridlösung oder 5% Glukose langsam über einen Zeitraum nicht unter 3−5 Minuten injiziert werden. Mitoxantron Sandoz kann auch zur Kurzinfusion (5−15 Minuten) in 50 ml oder 100 ml isotoner Natriumchloridlösung oder 5% Glukose verdünnt werden.
Vorzugsweise sollte eine grosse Vene gewählt werden und Venen im Gelenkbereich oder in Extremitäten mit beeinträchtigter venöser oder lymphatischer Drainage sollten wenn möglich vermieden werden.
Paravasate an der Infusionsstelle sind zu vermeiden. Wenn Anzeichen oder Symptome von Paravasaten auftreten (wie z.B. Brennen, Schmerzen, Juckreiz, Erythem, Schwellung, bläuliche Verfärbungen oder Ulzerationen), ist die Infusion sofort zu beenden und an einer anderen Vene oberhalb der vorhergehenden Applikationsstelle oder am anderen Arm neu anzusetzen. Über schwere lokale Reaktionen (Nekrosen) infolge von Paravasaten wurde in Einzelfällen berichtet.
Bei einer Paravasation sind intermittierend Eisbeutel auf den betroffenen Bereich zu legen und die betroffene Extremität hochzulagern. Der Paravasat-Bereich ist aufmerksam auf Anzeichen von Nekrose und/oder Phlebitis zu überwachen, die möglicherweise weitere medizinische oder chirurgische Behandlung erforderlich machen.
Mitoxantron Sandoz darf niemals subkutan, intramuskulär, intraarteriell oder intrathekal verabreicht werden. Es liegen Berichte über lokale/regionale Neuropathie, manchmal irreversibel, nach intraarterieller Verabreichung und über zentrale/periphere Neuropathie und Neurotoxizität einschliesslich Anfällen, die zum Koma und schweren neurologischen Folgen führten, und Paralyse mit Darm- und Blasenfunktionsstörungen nach intrathekaler Gabe vor.
Hinweise betreffend Zytostatika
Beim Umgang mit Mitoxantron Sandoz sind die Vorschriften zur Handhabung von Zytostatika einzuhalten (Tragen von Handschuhen, Schutzbrille und Gesichtsmaske etc.). Haut- und Schleimhaut-Kontakte mit Mitoxantron Sandoz sind zu vermeiden. Im Falle einer Kontamination die betroffenen Stellen sofort mit reichlich warmem (nicht heissem) Wasser abspülen. Bei Augenkontakt sollte eine entsprechende Spülung fachgerecht erfolgen, ggf. sollen weitere augenärztliche Kontrollen durchgeführt werden.

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