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Information for professionals for Tetralysal:Galderma SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Feste, tetracyclin-haltige Arzneimittelformen können ösophageale Irritationen und Ulzerationen verursachen. Um ösophageale Irritationen und Ulzerationen zu vermeiden, sollte Tetralysal mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit (Wasser) eingenommen werden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
Vorsicht ist geboten, wenn Tetralysal Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung verabreicht wird.
Eine Überdosierung kann zu Hepatotoxizität führen.
Bei einigen Patienten wurde eine Photosensibilisierung unter Tetracyclintherapie beobachtet. Bei diesen Patienten entsteht nach Sonnen- oder Ultraviolettbestrahlung ein ausgeprägter Sonnenbrand. Patienten, die sich evtl. direkter Sonnen- oder UV-Bestrahlung aussetzen, sollten über diese Tetracyclin-Reaktion informiert werden. Die Behandlung ist bei den ersten Anzeichen einer Hautrötung abzubrechen.
Die Anwendung von verfallenen Tetracyclin-Präparaten kann zu renaler tubulärer Acidose (Pseudo-Fanconi-Syndrom) führen, welche nach Beendigung vollständig reversibel ist.
Die antianabole Wirkung der Tetracycline kann einen Anstieg des Serum-Harnstoff-Stickstoffs verursachen.
Die Behandlung mit Tetralysal sollte abgebrochen werden, falls sich Anzeichen eines erhöhten intrakraniellen Druckes entwickeln sollten.
Die Anwendung von Antibiotika kann gelegentlich zu Überwucherung von nicht-empfindlichen Keimen im Magen-Darm-Trakt führen (Mykosen, pseudomembranöse Colitis). Eine ständige Überwachung des Patienten ist unbedingt erforderlich. Falls resistente Keime auftreten, soll das Antibiotikum abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden.
Durch Endotoxin-Bildung, die nach Auflösung von Bakterien möglich ist, kann es zu einer Herxheimer Reaktion kommen.
Tetralysal kann eine Exazerbation des systemischen Lupus erythematodes verursachen.
Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit Myasthenia gravis, da das Risiko einer Verschlimmerung der Erkrankung besteht.

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