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Information for professionals for Meto Zerok®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Dosierung/Anwendung

Meto Zerok Retardtabletten werden einmal täglich mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Einnahme kann mit oder ohne Mahlzeiten erfolgen. Die Meto Zerok Retardtabletten haben eine Bruchrille und können zur Dosisanpassung leicht geteilt werden. Sie dürfen weder zerkaut noch zerdrückt werden.
Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Hypertonie
Patienten mit schwacher oder mittelmässiger Hypertension: 1 mal täglich morgens Meto Zerok 50.
Bei Patienten, welche auf die Dosierung Meto Zerok 50 nicht ansprechen kann 1 mal täglich Meto Zerok 100 bzw. Meto Zerok 200 verabreicht werden. Wenn nötig kann ein weiteres Antihypertonikum mitverordnet werden.
Antihypertensive Langzeitbehandlung mit 100–200 mg Meto Zerok 1 mal täglich zeigten eine Reduktion der Mortalität einschliesslich plötzlichem Herztod, eine Verminderung der Schlaganfälle und koronaren Ereignisse bei hypertensiven Patienten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Angina pectoris
1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
In schweren Fällen kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Chronische Herzinsuffizienz
Die Dosierung von Meto Zerok soll bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz unter Standardtherapie individuell angepasst werden.
Initialdosis: 1 mal täglich 1 Tablette à 25 mg während 2 Wochen.
Es wird empfohlen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse III während der ersten Therapiewoche mit einer Dosis von 1 mal täglich 12,5 mg (½ Tablette zu 25 mg) beginnen. Die Dosis kann anschliessend jede zweite Therapiewoche verdoppelt werden, bis zu einer maximalen Dosis von 1 mal täglich 200 mg. Während der Langzeittherapie wird eine maximale Dosis von 1 mal täglich 200 mg (oder die individuell höchste verträgliche Dosis) empfohlen.
Bei jeder Dosissteigerung muss die Therapieverträglichkeit sorgfältig überprüft werden. Im Falle einer Hypotonie ist eine Senkung der Begleitmedikation notwendig. Eine anfängliche Hypotonie bei Therapieeinstieg bedeutet nicht notwendigerweise eine Unverträglichkeit in der Langzeittherapie. Der Patient muss jedoch in diesem Fall eine niedrigere Dosis einnehmen, bis sein Zustand stabilisiert ist.
Herzrhythmusstörungen
1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
Wenn nötig kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Funktionelle Herzkreislaufstörungen mit Palpitationen
1 mal täglich Meto Zerok 100.
Wenn nötig kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Migräne Prophylaxe
1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
Ein Absetzen der Behandlung sollte besonders bei Patienten mit Erkrankung der Herzkranzgefässe und nach längerer Anwendung nicht abrupt sondern ausschleichend erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Niereninsuffizienz
Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht notwendig.
Leberfunktionsstörung
Normalerweise ist bei Patienten mit einer leichten Leberfunktionsstörung aufgrund der geringen Plasmaproteinbindung (5–10%) von Metoprolol keine Dosierungsanpassung notwendig. Bei Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung (z.B. Shunt-operierte Patienten) sollte jedoch die Dosierung entsprechend angepasst werden.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosierungsanpassung notwendig.
Kinder und Jugendliche
Bei hypertonischen Patienten >6 Jahre beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 1,0 mg/kg Metoprolol, jedoch maximal 50 mg pro Tag. Diese Dosis wird einmal täglich verabreicht und den Tablettenstärken von Meto Zerok angenähert. Bei Patienten, die nicht auf 1,0 mg/kg ansprechen, kann die Dosis auf maximal 2,0 mg/kg erhöht werden. Dosen über 200 mg einmal täglich wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
Wirksamkeit und Sicherheit für die Anwendung bei Kindern <6 Jahre wurde nicht geprüft.

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